Berichte 2011 - MC Junior-Team

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Berichte 2011

DJFM – Rennberichte


Die letzten Rennen der DJFM Serie brachten uns endlich in heimische Gefilde und Max auf eine bekannte Bodenart – SAND.

Bereits in Oranienbaum, das dieses Jahr endlich mal nicht im Wasser versank, lief es für Max traumhaft. Die Streck wurde sehr schnell sehr tief und damit hatten viele Fahrer so ihre Probleme. Max konnte bereits im ersten Rennen das Feld ohne Probleme anführen und auch im zweiten Rennen ließ er nichts anbrennen. Zweimal volle Punktzahl – traumhaft.



Bereits eine Woche später ging es zum letzten Rennen nach Luckau. Da dieser Kurs ja sowieso zu den Lieblingsstrecken von Max zählt, war die Motivation entsprechend hoch. Einen kurzen Herzstillstand gab es dennoch - als wir am Freitagabend das Motorrad ausluden und unter die Sitzbank schauten, guckte uns anstatt des Luftfilters nur der Waschdeckel an. Wenn man Kinder mal etwas eigenständig machen lässt. Zum Glück ist Suzuki Frohn nicht weit weg und auch abends erreichbar. So konnte uns Gunther mit einem Filterkorb aushelfen. Puhhh, da war Max echt erleichtert und Papa wieder mit seinem Puls runter. Wir gehen mal davon aus, dass das in Zukunft nicht wieder passieren wird. Das Rennen lief erwartungsgemäß gut. Einzig im ersten Rennen konnte sich Amon Wessely vor Max platzieren. Im zweiten Rennen zeigte Max seine Sandstärke und fuhr in der Juniorwertung auf den ersten Platz und stand damit ganz oben auf dem Treppchen.



Obwohl Max nur an 12 von 19 Rennen teilgenommen hatte, reichte es trotzdem für einen sehr guten 4. Platz in der Jahreswertung.

by Bianca


Motocross Bensdorf

Am letzten Oktoberwochenende hatten wir dann noch ein Rennen in Bensdorf. Da sich dort zum Jahresende immer die Besten der Sachsen Anhalt und Berlin-Brandenburg Motocross- Szene zum Rennen versammeln, waren wir sehr gespannt, welche „Größen“ da wohl am Startgatter stehen würden. Trotz der fehlenden PR-Arbeit des Vereins hatten sich immerhin Fahrer wie Vincent Peter, Oliver Sczeponek und Henry Hardy Herbst auf den Weg nach Bensdorf gemacht. So konnte man auf ein spannendes Rennen hoffen. Max konnte im ersten Rennen, nach einem gutem Start, auf einen super vierten Platz fahren und gab diesen bis zum Ziel nicht mehr ab. Im zweiten Lauf hatte er einen ziemlich ungünstigen Startplatz erwischt und kam erst als siebenter um die erste Kurve. Im weiteren Rennverlauf holte er sich noch zwei Fahrer und beendete das Rennen auf dem fünften Platz. Das machte in der Tageswertung Platz vier – mehr als wir vor dem Rennen erwatet hätten.



Fazit : Ein erfolgreicher Saisonabschuss ist bereits „Vorschussmotivation“ für das nächste        Sportjahr.       
by Bianca



16.10.2011 Enduro in Lübbenau
Im Rahmen der Enduro-Veranstaltung in Lübbenau wurde auch eine Kinderklasse ausgeschrieben – die Kids konnten am Sonntagabend ein 1h-Enduro Fahren.
Es gingen insgesamt acht Fahrer an den Start, drei 65er, drei 85er und zwei 125er, bis auf einen 65er-Fahrer waren alle Mitglieder des MC Steglitz Junior-Teams.
Oliver fuhr in der 65er-Klasse souverän auf Platz eins, Falco stürzte leider gleich in der ersten Runde und verlor dabei viel Zeit.
Bei den 85/125ern waren die ersten drei Runden sehr spannend, Rene führ von Anfang an vorne weg und Luca und Lukas wechselten sich auf Platz zwei ab. Zum Schluss konnte Luca aber einen ordentlichen Vorsprung auf Lukas rausfahren und wurde zweiter.  Lukas – gerade erst umgestiegen – fuhr sein erstes Rennen mit der 125er und landete damit auf Platz drei.

Bis 65ccm
1. Oliver Nowak 9 Runden
2. Rouven-Lee Zedler 9 Runden
3. Falco Saager 8 Runden

Über 65ccm
1. Rene Krüger 12 Runden
2. Luca Nelius 12 Runden
3. Lukas Schäfer 12 Runden
4. Daniel Schulz 10 Runden
5. Artur Krienke 10 Runden

by Axel
Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg am 16.10.2011 in Rehna (Letzter Lauf!)
Der letzte Lauf der Landesmeisterschaft und Fritze lag nur einen Punkt hinter dem 5. platzierten.
Aber auch Ludi musste noch mal richtig Gas geben, da Lenny auch nur noch 4 Punkte  hinter ihm lag.
Die Strecke war gut und trocken. Allerdings ging Fritzes Motor während des Pflichttrainings plötzlich aus, sodass er mit nur 2 gezeiteten Runden nur auf Platz 13 lag (nach Vergaser reinigen lief wieder alles!). Marvin fuhr 9  Sekunden schneller auf Platz 5. Das beunruhigte mich erstmal noch nicht, ich kenne ja Fritze.
Ludi war 3 Sekunden hinter Lenny auf Platz 18.
Der Start zum 1. Lauf: Fritze kam gut weg und fuhr von Platz 4 auf Platz 3 vor. Sauber ! Marvin entkam  am Start nur knapp 2 gecrashten Fahrern und lag im Mittelfeld. Als Fritze auf Platz 4 lag hatte er schon richtig viel Abstand zu den hinteren Fahrern, während Marvin auf Platz 10 liegend irgendwie nicht nach vorne fahren konnte. Gegen Mitte des Rennens  ging einer nach dem anderen an Fritze vorbei und in den letzten beiden Runden war die Gruppe um Marvin auch wieder dran. Da musste ich noch mal richtig anfeuern und Fritze fuhr einen 7. Platz nach Hause. Marvin kam 2 Sekunden dahinter auf Platz 10 ins  Ziel. Aua, das war knapp !!
Ludi fuhr die ganze Zeit genau Lennys Spur und konnte so natürlich auch nicht überholen, weshalb er 1 Sekunde hinter Lenny auf Platz 17 ins Ziel kam.
Ok, soweit lief erstmal alles nach Plan. Der 5. Platz der  LM lag in greifbarer Nähe !!
Wir waren fix und fertig, und Marvins Eltern ging es ebenso. Wir haben uns gedrückt, gemeinsam gezittert und geflucht..., der nächste Lauf entscheidet alles !!!
Fritze war am Start wieder gut dabei, doch  Marvin klebte sofort am Hinterrad. 3 Kurven später lag Fritze auf Platz 6, Marvin aber auf Platz 10. Ohjee, war das spannend. Ludi lag dicht hinter Lenny.
Und dann gab Marvin Gas !!! So hab ich ihn wirklich das ganze Jahr noch nicht fahren gesehen.  Er zog auf der Geraden an Fritze vorbei, der scheinbar völlig überrascht war. Fritze ging das Tempo aber erstmal mit, konnte aber 2 Runden später einfach nicht dran bleiben. Aber das Rennen ist erst im Ziel entschieden, also hieß es anfeuern.  Ludi war inzwischen an Lenny vorbei gegangen und zog auch davon. Das hat wirklich Spaß gemacht, Ludi fuhr endlich mal locker flockig und drehte auch mal am Gas. Toll !!!
Marvin fuhr wie der Teufel und holte sich am Ende sogar den 5. Platz, einfach  Wahnsinn! Fritze kam 15 Sekunden dahinter auf Platz 10 ins Ziel. Auch toll gefahren, aber um 1 Punkt die Top-5 der LM verpasst, … that's racing !! Ludi ging 15 Sekunden vor Lenny als 17. ins Ziel und sicherte sich einen tollen 9. Platz der Landesmeisterschaft.

Wir hoffen, dass die nächste Saison etwas besser läuft. Es waren doch etwas viele Probleme dieses Jahr. Es wird weiter fleißig trainiert...

 

Richtfest Motocross-Strecke am Lausitzring am 14.10.2011 mit Ken Roczen.
Friedrich und Ludwig haben mit weiteren ausgewählten Nachwuchsfahrern eine Einladung zum Richtfest der neuen Strecke am Lausitzring bekommen.
Das Highlight: Dort durften sie gemeinsam mit dem MX2-Weltmeister Ken Roczen die ersten Runden drehen !!!
Am Freitagmorgen fuhren die Kids hinter dem Safety-Car über die Straße vom Fahrerlager zur MX-Strecke. Nach der Streckentaufe durch "K-Roc"  fuhr er auch gleich mal 2 Runden, ehe ihm dann auch die Kinder folgten. Allerdings hatte Fritze beim Wenden in der Zuschauergasse etwas Probleme und schoss auf einmal quer in die Zuschauer !! Es ist zum Glück nichts weiter passiert und so ging es dann  hinter Kenny auf die Strecke. Stellenweise war diese doch recht tief und schlammig, sodass Ludi im hinteren Teil stecken blieb. Der Weltmeister selbst stellte sein Moped ab und half Ludi und den anderen aus dem Schlammloch. Auch nicht schlecht !!!
Nach einigen Runden war dann auch schon wieder Schluss und die Motorrad-Action wurde durch die Freestyle-Einlagen von Kai Haase und Dennis Garhammer abgeschlossen.
Es gab dann noch eine leckere bayrische Brotzeit mit Weißwurst und Brezeln bevor  es dann zum Abschied für alle Kinder noch ein signiertes Kuscheltier von Kenny persönlich gab.
Leider legte sich auch Ludi bei der Einfahrt auf die Straße noch mal richtig per Highslider ab, aber auch hier ging noch mal alles gut.

Ich kann nur sagen: Vielen Dank für diese coole Aktion!!! Nicht nur die Kinder sind hier voll auf ihre Kosten gekommen.



Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg am 08.10.2011 in Dreetz.
Ohhjee, wird das noch mal spannend...
Nach der Schlammpackung von Bernau haben wir entschieden Ludi nicht in der Tiefsandhölle von Dreetz starten zu lassen. Ich denke, die  Entscheidung war richtig. Also ging nur Fritze an den Start, der nun schon zum 3. Mal das "Vergnügen" hatte sich durch den Sand von Dreetz zu kämpfen. Es fiel aber schon letztes Jahr auf, dass er hier ganz gut zurecht kommt, und so haute Fritze  die 7 schnellste Zeit aus dem Boden. Wow, so macht das wieder Spaß !!!
Nach dem Disaster von Bernau ist der Fünftplatzierte, Marvin (Fritzes Kumpel!), fast außer Reichweite. Aber auch nur fast. Sollte Fritze die letzten 4 Läufe immer  vor Marvin sein, dann könnte Fritze noch den 5. Platz der Landesmeisterschaft packen. Ein wahrer Krimi !!!
Fritze kam beim ersten Start gut weg und kam als 4. an die erste Kurve. Es gab ein ziemliches Gewühle in der ersten Kurve und ein Fahrer  stürzte auf dem ersten Table. Fritze fuhr nur Milimeter an dem gestürzten Fahrer vorbei. Marvin, der am Start nicht ganz so gut weg kam, fuhr leider genau hinein und musste ebenfalls zu Boden. So hatte Fritze erstmal etwas Luft, fuhr aber auch deutlich  schnellere Zeiten als Marvin. In dem tiefen Sand ist aber auch ein Sturz von Fritze nicht unwahrscheinlich, und so blieb es erstmal spannend. Er kam aber super durch und fuhr einen tollen 9. Platz ein. Marvin kam mit einer halben Runde Rückstand als  13. ins Ziel, dazwischen allerdings kein weiterer Brandenburger.
Im 2. Lauf wieder ein guter Start von Fritze, direkt dahinter Marvin. Doch in der ersten Runde stürzte Fritze und so kam Marvin vor Fritze aus der ersten Runde. Fritze schloss aber  gleich wieder auf und attackierte die nächsten beiden Runden, bis er in einer Kurve innen durchziehen konnte. Wahnsinn! Fritze konnte sich auch gleich etwas absetzen, doch plötzlich war Marvin wieder dran. Fritze hatte in einigen Kurven etwas Schwierigkeiten  und es sah ein paar Mal so aus, als könnte Marvin vorbei gehen. Die haben wirklich beide verbissen gekämpft. Auf einmal kam nur noch Fritze, weit und breit kein Marvin. Ihm war der Notausschalter abgegangen und er bekam anschließend das Bike  nicht gleich wieder an. Mann, wie ärgerlich !!! So konnte Fritze einen super 7. Platz nach Hause fahren und landete insgesamt auf einem tollen 8. Platz (als 3. der Berlin/Brandenburger). Das beste Ergebnis dieses Jahr !!!
Marvin kam als 15. ins  Ziel, hinter dem Brandenburger Cederic Karpa.

Nächste Woche wird der der Lauf in Rhena nachgeholt. Sollte Fritze im 1. Lauf vor Marvin landen, dann entscheidet der 2. Lauf den 5. Platz der Landesmeisterschaft !!! Marvins Eltern sind mindestens  genauso aufgeregt wie wir ! Das Schlimme ist, beide hätten es so sehr verdient !!!
by Alex



Deutsche Meisterschaft Motorrad-Biathlon in Coswig am 01./02.10.2011
Zur DM in Coswig waren acht Fahrer unseres Junior-Teams angereist, es war traumhaftes Herbstwetter und die Motocross-Strecke war gut präpariert.
Am Samstag verzögerte sich der Start zum ersten Lauf leider wegen„technischer Probleme“ ;o) um etwa 1 1/2 Stunden. Das Warten in der Mittagshitze nervte :o(, und alle waren froh, als die fünfzehn 85er-Fahrer endlich an den Start gehen  konnten. Das Rennen wurde auf der Motocross-Strecke ausgetragen, und die Kids waren schnell unterwegs, sodass es hier umso mehr auf ein gutes Schießergebnis ankam. Robert musste leider wegen Kreislaufproblemen aufgeben, und Marcel hatte Krämpfe  im Arm, sodass auch er sein Rennen abbrach . Auch Artur hatte heute kein Glück, bei ihm wollte die Kupplung seiner Honda nicht mehr. Max belegte heute den zweiten Platz, Lukas den Dritten, und Luca den sechsten Platz. Am späten Nachmittag starteten  dann die 65er. Oliver fuhr ein gutes Rennen und kam auf Platz zwei, bei Falco lief es nicht so gut, er wurde Fünfter.
Am Sonntag starteten die 85er pünktlich, und es war wieder ein sehr schnelles Rennen. Der Favorit - Nico Schicho - traf beim Schießen nur zweimal, dadurch wurde es sehr spannend - Max und Lukas fuhren fast gleiche Rundenzeiten und hatten beide fünf  Treffer beim Schießen. Am Ende hatte Lukas die Nase vorne, und wurde mit dem heutigen Sieg Deutscher Meister „cool“ :o), für ihn ein schöner Saisonabschluss, da er nächstes Jahr in die 125er-Klasse umsteigt. Max wurde Vizemeister,  Luca belegte wieder den sechsten Platz, Marcel wurde achter, Artur zwölfter, und Robert war heute leider nicht am Start. Bei den 65ern fuhren Oliver und Falco auf die gleichen Platzierungen wie gestern, und Oliver wurde somit Vizemeister - auch er  freute sich riesig, denn auch hier steht der Umstieg in die nächste Klasse (85er) an.
In der Teamwertung der 85er wurde das Junior-Team 1 (Max, Luca, Lukas und Justin) Deutscher Meister, und das 65er-Team (Oliver, Falco und Tom Wenzel) erreichte in der DM Platz drei.

Die Platzierungen:
85er (15 Fahrer)
DM Gesamt 1. Lauf 2 Lauf
1. Lukas Schäfer 3. 1.
2. Maximilian Redlich 2. 2.
7. Luca Nelius 6. 6.
12. Marcel Mokelke ausgef. 8.
13. Artur Krienke ausgef. 12.
14. Robert Heyn ausgef. nicht am Start
1. Team 1 1. 1.
4. Team 2 5. 3.

65er (6 Fahrer)
DM Gesamt 1. Lauf 2. Lauf
2. Oliver Nowak 2. 2.
5. Faco Saager 5. 5.
by Axel



ADAC Jugend MX Bundesendlauf am 01./02.10.2011 in Wilnsdorf (Nordrein-Westfalen)

Fritze hatte sich auch für den Bundesendlauf qualifiziert, allerdings war hier das Starterfeld mit 55 Fahrern noch größer.
Der ADAC Berlin-Brandenburg hatte für  diese Veranstaltung ein eigenes Teamzelt errichtet und sorgte mit Team-Shirts, Teambesprechung, Fotoshooting und gemeinsamen Grillabend für eine professionelle Umrahmung. Tolle Sache !!!
Wir reisten Freitag ins 600km entfernte Wilnsdorf an. Der  Zeitplan war human und so ging es am späten Samstagmorgen in 2 Gruppen ins freie Training. Im Zeittraining dann das gewohnte Bild: Alle anderen fahren schnellere Zeiten, als im 1. Training, Fritze hingegen fuhr nun 3 Sekunden langsamer und damit nur  auf Platz 41 der Gesamtwertung. Am nächsten Tag wurden zwei Halbfinale gefahren, bei denen sich die ersten 20 Fahrer jeder Gruppe für das Finale qualifizierten. Einzig die Gewissheit, dass Fritze im Rennen ganz anders fährt, brachte mich nicht  aus der Ruhe.
Als wir am Samstagabend für das Fotoshooting zur Startanlage fahren sollten, sprang der Motor nicht mehr an. Also hieß es nach dem Shooting wieder Fehlersuche. Dieses Mal war die Zündung kaputt, und wieder einmal griff Uwe  Appelt in seine Ersatzteilkiste. Wieder einmal tausend Dank dafür!!!
Nach dem morgendlichen "warm up" auf der großzügig gewässerten Strecke (!) ging es zum ersten Halbfinale. Glücklicherweise war das ganz äußere, von uns favorisierte,  Startgatter frei, sodass Fritze von ganz rechts startete. Er kam super weg und hatte in der kommenden Schikane die gute innere Spur, und so ging Fritze unter den ersten 10 ins Rennen. Es lief auch alles soweit gut, auch wenn er in den Kurven immer wieder  einen Platz verlor. Das müssen wir auf jeden Fall üben !! Ich möchte behaupten, dass er da locker 1 - 2 Sekunden in jeder engen Kurve verloren hat. Das wären bei nur 5 Kurven fast 10 Sekunden pro Runde !!! Er fuhr jedenfalls einen sicheren  13. Platz nach Hause und war damit im Finale !
Im Finale stand Fritze wieder ganz rechts und stellte sich, wie im Halbfinale, etwas schräg auf seinen Startplatz, um den direkteren Weg zur ersten Kurve zu haben. Das störte einen Sportkommissar,  der ihn dann gerade auf seinen Startplatz positionierte. Dabei schob er Fritze allerdings ein ganzes Stück nach vorne. Als das Startgitter fiel, fiel es auf Fritzes Vorderrad !!! Was für ein unnötiges Pech ! Fritze raste als Letzter hinterher,  war aber in der ersten Kurve schon wieder dran. Toll, wie er in dem Gerangel den Überblick behält und versucht blitzartig an dem Gewühle vorbeizukommen. Wirklich mit Überblick ! Leider stürzte an dem ersten Sprung ein Fahrer und fiel genau  vor Fritze, den es dann ebenfalls vom Moped holte und der dann neben der Strecke landete. Also hieß es ein 2. Mal als Letzter hinterher... Fritze fuhr wirklich ganz gut, kam aber über einen 34. Platz nicht hinaus. Trotzdem toll gemacht !
Bei  der Siegerehrung war dann ordentlich Stimmung bei unseren Berlin/Brandenburgern. Marnique Appelt holte sich den Sieg in der 50er Klasse und Eric Schwella Platz 5 bei den 65igern. Auch in den anderen Klassen war Berlin/Brandenburg ganz gut dabei, weshalb  wir einen tollen 2. Platz in der Mannschaftswertung eingefahren haben !! Wahnsinn !!!
Hat wieder riesig Spaß gemacht !!!
by Alex


Finale Deutscher DMV/MSJ Motocross Super Cup 2011 in Rottleben (Thüringen)
Fritze hatte sich für das Finale qualifiziert, daher starteten wir am Freitag Richtung Thüringen.
Wir waren vorher noch nie in Rottleben und kamen im Dunkeln an. Wäre  nicht ein anderer Renntransporter zur Strecke vorgefahren, wäre ich nie im Leben den schmalen, steilen Schotterweg hochgefahren, welcher wirklich endlos schien. Ausgeschildert war jedenfalls nichts.
Am Sonnabend war freies Training und Pflichttraining,  und leider gab es hier schon die erste Enttäuschung. Platz 39 von 46 Fahrern.
Puh..., zwar gab es noch reichlich Luft nach vorne, da Fritze sichtbar zurückhaltend fuhr, allerdings waren wir vor einem Jahr durchaus weiter vorne platziert. Trotz  des starken Fahrerfeldes hatten wir durchaus die Top 20 im Blick gehabt. Davon waren wir jetzt erstmal weit entfernt.
Am Sonntag beim Warm-up sah das alles schon sehr viel besser aus, also waren wir gespannt, was beim ersten Lauf herauskommen wird.
Fritze kam schlecht vom Start weg und musste in der ersten Kurve auch noch vor einem gestürzten Fahrer anhalten, ehe er das Rennen aufnehmen konnte. Gleich in der zweiten Kurve kamen wieder einige Fahrer zu Fall, welchen Fritze geschickt und mit Überblick  ausweichen konnte um sich dann sofort einige Fahrer zu schnappen. Im Mittelfeld liegend ging es dann in die 10 Minuten + 2 Runden Renndistanz. Fritze kämpfte schön mit anderen Fahrern und konnte auch einige Male schön innen überholen, wobei  er scheinbar eine Lieblingskurve hatte an der er bei jeder Gelegenheit innen attackierte, fast immer mit Erfolg. Wirklich ein schönes Rennen, auch wenn Platz 31 weit hinter unseren Erwartungen lag.
Im zweiten Lauf kam Fritze wieder nicht gut weg  und wurde zusätzlich in die Mangel genommen. Zwei Fahrer, welche rechts und links neben Fritze starteten, touchierten sich und Fritze konnte in der Mitte gerade noch einen Sturz vermeiden, kam dafür aber ziemlich am Ende des Feldes in die erste  Kurve. Trotzdem behielt er den Überblick und zog wieder an einigen Fahrern vorbei. Fritze hat wirklich alles gegeben und zog einige Male schön innen durch. Wahnsinn auch, wie er einige der Tables wirklich komplett sprang und sich tolle Zweikämpfe  lieferte. Trotzdem kam er über einen 32. Platz nicht hinaus. Als Tagesergebnis sprang sogar nur ein enttäuschender 35. Platz heraus.
Alles in allem hat es aber wieder sehr viel Spaß gemacht. Am Start waren die stärksten Fahrer aus allen  Bundesländern, es gab wieder eine tolle Fahrervorstellung und eine richtig schöne Strecke mit wahnsinnigem Panorama.
Mensch und Maschine sind auch heile geblieben, wir können also trotzdem zufrieden sein.
by Alex



Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg am 18.09.2011 in Bernau.
Ohjeh... Mal wieder wieder ein Wochenende zum Abhaken.
War die Strecke am Samstag noch richtig trocken, kam über Nacht der Regen. Die Bodenverhältnisse waren im ersten  Training noch ganz gut, verschlechterten sich aber immer heftiger. Dazu kam natürlich die schlechte bis gar keine Sicht und das Problem, dass die Pampe den 50igern immer richtige Probleme bereitet. Zusätzlich hatten wir noch das Problem der Totalverweigerung  bei beiden Jungs. Da bin ich gerade etwas ratlos! Bei allem Verständnis dafür, dass die Streckenverhältnisse übel waren, dass Spaß sicherlich anders aussieht und auch dafür, dass die Kinder hier sicherlich an ihre Grenzen stoßen.  Aber alle anderen 26 Kinder versuchten es ja auch irgendwie. Und die Chance hier richtig Punkte abzugreifen wenn man irgendwie ins Ziel kommt, war einfach mal gegeben. Da meine ich insbesondere Fritze, der mit fast 5 Jahren Motorraderfahrung mit dieser  Situation hätte umgehen können.
Fritze hatte es gerade so mit Startplatz 19 in die erste Startreihe geschafft. Er stand auf der unbeliebten äußeren rechten Seite, wobei es bei der unter Wasser stehenden Startgeraden eigentlich auch egal  war. Schließlich kam es auf der Innenseite zum Massencrash, bei dem aber nichts weiter passiert ist. Fritze kam gut weg, bekam aber gleich eine volle Packung Wasser/Schlamm auf die Brille. Auf grandioser 4. Position liegend fuhr er im "Blindflug" weiter,  was ihn aber in Kurve 7 zu Fall brachte. Genervt von dem Schlamm und genervt von dem Versagen der Roll-Off-Brille schmiss er erstmal hin und es dauerte ewig, bis ich ihn zum Weitermachen überreden konnte. Der kleine Ludi hingegen fuhr tapfer und ohne  Sturz seine Runden. Zwar sah das auch schon mal besser aus, aber er hat sich wirklich bis ins Ziel durchgekämpft und sich den 22. Platz geholt. Friedrich stürzte im hinteren Teil der Strecke erneut und gab zum 2. Mal auf. Bis ich ihn entdeckte verging  eine Ewigkeit. Er stellte sich einfach hin und schrie, dass er nicht mehr weiterfährt. Es ist aber nichts weiter passiert, er ist einfach nur ausgerutscht, wie alle anderen Kinder auch. Wieder musste ich alle Register ziehen um ihn zum Weitermachen  zu bewegen. Er fuhr dann schließlich die 2 Runden in laaaangsamer Fahrt zu Ende und landete auf Platz 24, hinter seinem kleinen Bruder !
Marvin, Fritzes größter Konkurrent derzeit, landete auf einen super 10. Platz, Lenny sogar auf Platz  18 !!!
Zum 2. Lauf war die Strecke und das Wetter so schlecht, dass man das Rennen vorzeitig beendete.
Ludi gab nach der Einführungsrunde komplett auf und ging gar nicht erst an den Start. Fritze kam wieder ganz gut weg und lag im Mittelfeld,  bis das Hinterrad so mit Pampe zu war, dass sich nichts mehr bewegte. Auch da wollte er schon wieder hinschmeißen. Als ich das Hinterrad endlich frei hatte, war das Rennen schon wieder zu Ende und Fritze fuhr als 20. durchs Ziel und war damit Letzter,  alle anderen sind ausgefallen oder haben aufgegeben.
Cool auf jeden Fall von Ludi, was Lauf 1 angeht. Schade aber, dass er es in Lauf 2 nicht wenigstens versucht hat.
Cool von Fritze, wie er anfangs echt selbstbewusst um die Strecke fuhr und  sogar diesen "fast"-Doppelsprung nahm. Sehr schade allerdings, dass er wieder einmal so schnell aufgegeben hat. Dass er es hätte durchziehen können, weiß ich. Im Übrigen ärgert es ihn mittlerweile auch sehr, zumal er dadurch gerade auf  Platz 7 der Meisterschaft zurückgefallen ist.

by Alex




17./18. September 2011 – LM Motorrad-Biathlon Berlin/Brandenburg in Lauchhammer
Am Samstag gingen auf der relativ trockenen Strecke in Lauchhammer insgesamt zehn 85er-Fahrer an den Start. Unsere Team-Fahrer waren gut unterwegs und belegten folgende Plätze:  Lukas 2, Max 3, Luca 5, Marcel 6 und Robert 9. Im Zielbereich befand sich ein recht tiefes Schlammloch, und leider erwischte es Max – als er ins Ziel fuhr und seine Maschine abbremste, stürzte er heftig. Dazu möchten wir anmerken, dass der  Veranstalter vor dem Rennen sogar noch darauf aufmerksam gemacht wurde, dass die Sache mit dem Schlammloch vielleicht nicht so „optimal“ ist. Nach dem Sturz von Max wurde der Zielbereich dann auch umgesteckt.
Nachmittags waren dann die 65er dran, Falco legte einen super Start hin, und sicherte sich damit die Hole-Shot-Prämie von 20 Euro. Oliver wurde zweiter und Falco vierter von insgesamt sechs Fahrern.
Auch am Sonntag fanden sich wieder zehn 85er am Start ein, im Gegensatz zu gestern war heute aber ein Schlammrennen angesagt, es hatte die ganze Nacht stark geregnet. Die Strecke wurde geändert, da der Waldanteil als zu gefährlich erschien   ? daher wurde lediglich die Motocrossstrecke gefahren. Aufgrund dieser Bedingungen waren die Rundenzeiten im Mittelfeld sehr ausgeglichen, sodass heute die Schießergebnisse besonders entscheidend waren. Auch Max ging trotz seines gestrigen Krankenhausbesuchs  an den Start und wurde zweiter, Lukas wurde vierter, Marcel fünfter, Luca sechster, Artur siebter und Robert achter.
Bei den 65ern belegte Oliver wieder Platz zwei, und Falco wurde dritter von sechs.
Damit ist die Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg in Motorrad-Biathlon entschieden, und unsere Jung belegen folgende Plätze:

Klasse 4 bis 65 ccm:
Oliver Nowak Landesmeister
Falco Saager 3. Platz
Teamwertung Landesmeister

Klasse 5 bis 85 ccm:
Maximilian Redlich 2. Platz
Lukas Schäfer 3. Platz
Luca Nelius 4. Platz
Marcel Mokelke 5. Platz
Artur Krienke 7. Platz
Robert Heyn 8. Platz
Daniel Schulz 11. Platz (nur 6 Rennen gefahren)
Justin Dornbusch 12. Platz (nur 5 Rennen gefahren)
Rene Krüger 13. Platz (nur 2 Rennen gefahren, dann Umstieg auf 125er)
Teamwertung Team 1 – Landesmeister (Max, Luca, Lukas und Justin)
Team 2 – 3. Platz (Marcel, Artur, Daniel und Rene)
by Nati und Axel



10./11.09.2011 Motorrad-Biathlon LM Sachsen in Neiden/Torgau
Schade fanden die vier angereisten Team-Fahrer Falco, Oliver, Luca und Lukas, dass es "am Österreicher" in Neiden die Hausdurchfahrt nicht mehr gibt, aber das Gebäude ist wohl  mittlerweile einsturzgefährdet und musste deshalb gesperrt werden. Aber auch so war auf dem tollen Gelände des MSC Pflückuff e.V. viel Spaß angesagt, die Kids konnten gar nicht genug davon kriegen, mit dem Pit-Bike über die Kinderstrecke  zu fahren und sich auf dem Gelände Hindernisse zum "drüberhoppsen" zu suchen.
Am Samstag gingen fünf 85er an den Start. Lukas und Luca fuhren auf einer ihrer Lieblingsstrecken auf den ersten und zweiten Platz. Nachmittags waren die 65er dran, hier starteten insgesamt vier Fahrer. Oliver furh gut, traf beim Schießen aber nur  zweimal und kam dadurch auf Platz drei. Falco hatte sich hier letztes Jahr verletzt, er fuhr deshalb nicht ganz locker, auch er traf beim Schießen nur Zwei und wurde vierter.
Am Sonntag starteten wieder fünf 85er, die Jungs fuhren ein spannendes Rennen. Lukas legte einen tollen Start hin (beste Startzeit in seiner Klasse), traf beim Schießen alle Fünfe und sicherte sich dadurch Platz eins. Luca fuhr heute einfach  super, er war von der reinen Fahrzeit 11 Sekunden schneller als Lukas, traf beim Schießen aber leider nur viermal und kam dadurch auf Platz zwei. Unsere 65er gingen heute nicht an den Start.
by Nati



27./28. August 2011 Landesmeisterschaft Biathlon in Groß Glienicke

Der 7. und 8. Lauf der LM wurde durch mehrere Unfälle überschattet. Auch unseren Team-Fahrer Rene, der sein erstes Rennen auf einer 125er bestritt, erwischte es. Nach einem  Sturz sprang ein nachfolgender Fahrer in Rene rein, und er musste mit Schmerzen im Schienbein das Rennen aufgeben. Der Unfall hätte vermieden werden können, wenn genügend Streckenposten eingesetzt gewesen wären. Der Veranstalter hatte die  Strecke zwar toll hergerichtet und sich Mühe bei der Organisation gegeben, aber leider gab es nur eine Durchfahrtskontrolle (laut Ausschreibung hätten es zwei sein sollen), und diese arbeitete dann auch noch in mehreren Fällen fehlerhaft, so  dass es zu unfairen Ergebnissen kam. Seltsamerweise kamen die dadurch bevorteilten Fahrer alle aus einem Verein – ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Am Samstag gingen Oli und Falco bei den 65ern mit vier weiteren Fahrern an den Start. Falco legte einen Traumstart hin, schoss alle Fünfe und sicherte sich damit den zweiten Platz. Oli hatte technische Probleme (der Motor drehte nicht richtig hoch),  konnte sich trotzdem aber noch den dritten Platz erkämpfen.
Bei den 85ern war Max erwartungsgemäß wieder topfit, dominierte das Rennen, und wurde Erster. Lukas erreichte einen „offiziellen“vierten Platz, Luca wurde fünfter, Marcel sechster, Arthur achter, Robert fiel aus, und Justin hatte  leider auch Pech, und blieb mit Motorschaden stehen. In der Mannschaftswertung belegten die 85er die Plätze eins und zwei.
Am Samstagabend sorgte einsetzender Regen noch für mehr als ausreichende Streckenbewässerung. Falco legte erneut einen super Start hin, war auf bestem Wege erneut den zweiten Platz zu holen, wurde jedoch mit blockierender Kette gestoppt, und kam  nach zwei weiteren Stürzen schließlich als letzter über die Ziellinie. Oli gab mit seinem „schwächelnden“ Motorrad sein Bestes und wurde zweiter.
Unser 85er belegten heute folgende Plätze: Max 2., Lukas 3., Luca 4., Marcel 6., Artur 7., Robert 9. und der Mannschaftswertung die Plätze ein und drei.
by Axel



20./21.08.2011 DJFM in ROTTLEBEN
28 °C im Schatten – Badewetter ! …..Badewetter ? Nee, nee – Crosswetter !!!! Wir sind mal wieder in Rottleben und wieder einmal ist es sehr heiß und trocken.  Der MSC Barbarossa ist fleißig am Werkeln und Wässern, so dass den MX-ern an diesem Wochenende eine perfekt gepflegte und präparierte Strecke zur Verfügung steht. DANKE an die fleißigen Heinzelmännchen, die noch bis spät in die Nacht  geschuftet haben.
Samstag, 20.08.2011 – Training
Max - zu Hause noch ganz optimistisch so ein Rennen wie in Jessen auch in Rottleben wiederholen zu können - lässt es, wie so oft , mal wieder gaaaanz ruhig angehen und wir schätzen  (immer die Konkurrenz im Auge), dass Max beim Rennen am Sonntag wahrscheinlich im Mittelfeld landen könnte. Sein Optimismus ist nach dem Training verflogen, denn mit Hartboden kommt Max nicht so gut zurecht.
Naja L, warten wir erst einmal das Rennen ab, denn…

erst im Ziel ist ein Rennen entschieden

(Immer diese klugscheißerischen Sprüche von den ALTEN !)
Sonntag, 21.08.2011– Renntag
*1. Lauf
Es ist 10.15 Uhr und Max steht mit 14 weiteren Fahrern am Startgatter. 10.30 Uhr, das Gatter fällt und Max ist als zweiter in der ersten Kurve. Papa vergisst das Atmen und Mama erleidet mal wieder fast einen Herzinfarkt. Die erste ¾ Runde kann Max  diese Position halten, wird dann aber von zwei Senioren und eine Runde später von zwei Junioren eingeholt. Sch……!Aber wie die Alten schon sagten – erst im Ziel ist das Rennen entschieden, also gilt es erst einmal abzuwarten und  die Daumen zu drücken. Max kann seinen Speed über 15 Minuten + 2 Runden halten, noch einmal überholen und kommt am Ende des Rennens sogar als zweiter der Junioren ins Ziel. Perfekt !
Fazit: Immer erst mal abwarten und Tee trinken !
*2. Lauf
Max, nun wieder optimistisch, jedoch auch sehr aufgeregt (ihm ist schlecht und er muss andauernd Pipi), steht um 14.00 Uhr am Start. Kaum ist das Startgatter gefallen,

H O L E S H O T für Max !!! Und das auf Hartboden ! Der Wahnsinn !

Er kann die führende Position in der ersten Runde sogar halten, wird dann aber nach und nach von 4 Fahrern eingeholt. Angestachelt hiervon nahm Max noch mehr Speed auf und kämpfte  sich so Runde um Runde wieder nach vorn und landete am Ende des Rennens auf dem zweiten Platz.
Zweiter Platz in der Tageswertung und wichtige Punkte für die Meisterschaft.
Fazit: Platzt der „Startknoten“ - klappt es auch auf Hartboden!
by Bianca


Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg am 20.08.2011 in Schenkenhorst.
Yeahh, was für ein Wochenende !!!
Freitag Mittag schnell die beiden Motorräder bei MTA abgeholt, die auch geradeso fertig wurden, und schnell nach Hause. Schließlich  hatte sich der RBB angekündigt, welcher uns 2 Tage begleiten wollte. So wurde bei uns erstmal die Vorbereitung fürs Rennwochenende gedreht und gemeinsam nach Schenkenhorst gefahren.
Das Wetter und die Strecke waren perfekt und auch Fritze war  wieder ganz der Alte. Yeah, das sieht wieder locker und nach Spaß aus. Auch Ludi, der wegen eines technischen Defekts das freie Training verpasste, gab im Pflichttraining ordentlich Gas und konnte 2 Fahrer hinter sich lassen. Fritze kam in der Zielkurve  etwas zu dicht an seinen Kumpel Lenny heran, der durch einen anderen Fahrer etwas ins Straucheln kam, und touchierte ihn. Während sich Fritze mächtig dagegenstämmte, ging Lenny leider zu Boden, konnte aber das Training fortsetzen. Zwar nur Startplatz  20 für Fritze, aber das sah alles wieder richtig gut aus.
Nach einigen abgedrehten Interviews verpassten wir Fritze für den ersten Lauf eine Helmkamera. Der Start war grandios und Fritze kam ganz weit vorne liegend in die erste Kurve. Leider  konnte er Peter König nicht hinter sich lassen und kam als 4. bester Berlin/Brandenburg-Fahrer als 11. ins Ziel. Und er hat geile Bilder mit der Helmkamera gemacht, echt cool !!!
Ludi machte es wie immer: Während alle Fahrer immer schneller  werden, wird Ludi von Lauf zu Lauf langsamer. So musste er Lenny ziehen lassen und wurde in der Zielkurve noch unsanft vom Motorrad geholt. Völlig cool aber, dass er von ganz alleine sofort wieder auf dem Moped saß und das Rennen zu Ende fuhr. Es  geht also auch bei Ludi vorwärts.
Im 2. Lauf kam Fritze nicht ganz so gut weg, fuhr sein Rennen aber konstant zu Ende. Ich hab nix zu meckern und bin froh, dass das wieder so gut läuft, auch wenn es "nur" für Platz 14 reichte.
Ludi  fuhr scheinbar "um sein Leben" und hing an Lennys Hinterrad. Beide schenkten sich nichts und es gab einige Überholmanöver. Während Ludi innen in einer Kurve vorbei ging, fuhr Lenny auf der Geraden wieder vorbei. Man war das spannend. Schließlich,  und in der letzten Runde, konnte Ludi nochmal vorbei gehen und sich am Ende vor Lenny auf Platz 28 platzieren. Da war er natürlich mächtig froh !!!

Zu blöde nur, dass dem MCC Schenkenhorst scheinbar die Medaillen ausgegangen sind. So  gab es bei der Siegerehrung bis Platz 5 Pokale, aber nur bis Platz 25 Medaillen. Bei 33 Fahrern !!! Da guckten einige ganz schön traurig aus der Wäsche, und bei uns war es natürlich doppelt doof, da Fritze eine Medaille bekam, Ludi wieder einmal  nicht !!!

Video:
by Alex

16.August 2011 – 2 Std.-Enduro in Blankenhain

In Blankenhain hatte es zwar auch ein bisschen geregnet, am Sonntag war die am Hang gelegene Strecke aber schon wieder abgetrocknet. Luca war super unterwegs, wurde von Runde  zu Runde schneller, und sicherte sich den ersten Platz. Lukas hatte leider in der ersten Runde einen Sturz und Probleme mit den Bremsen (die Vorderbremse zog fast gar nicht mehr, und die Hinterradbremse war dafür fest). Nachdem der Chefmechaniker (bzw.  Papa) von Luca aber fast eine ganze Dose Bremsenreiniger draufgesprüht hatte ging es wieder, und Lukas konnte weiterfahren, er wurde Zweiter.
by Nati


15. August 2011 – Biathlon in Langensteinbach

Zur Abwechslung gab es hier in Langensteinbach mal ein“Schlammrennen“. Am Freitag regnete es noch ordentlich, und am Samstag gingen unsere 85er-Team-Fahrer Luca,  Robert und Lukas, sowie unser 65er-Fahrer Falco an die Startlinie.

Am Vormittag traten insgesamt neun 85er-Fahrer an, und Lukas legte eine super Start hin. Ihm lag der Matsch (nicht falsch verstehen, er lag nicht im Matsch, sondern er kam mit den Verhältnissen gut zurecht ;O)), und er fuhr mit 8 Minuten Vorsprung  auf den ersten Platz. Robert schlug sich tapfer, nachdem er in der ersten Runde schwer zu kämpfen hatte, liefen die folgenden Runden besser und er wurde Fünfter. Luca gab in der zweiten Runde leider auf, er steckte in einem Schlammloch fest und  stürzte mehrfach, sodass er mit seinen Kräften am Ende war.
Nachmittag waren dann die 65er dran, Falco fuhr ein gutes Rennen und wurde Dritter.
Gleich nach dem Rennen machten sich Luca und Lukas auf den Weg nach Blankenhain, um dort am Sonntag am 2 Std.-Enduro teilzunehmen. Robert blieb noch in Langensteinbach, hier wurde am Sonntag noch ein 3 Std.-Enduro ausgetragen, welches er mit einem beachtlichen  16. Platz von 25 Fahrern in der Gästeklasse beendete.
by Axel


ADAC Jugend-Trainingslager in Spremberg vom 08.08 bis 10.08.2011
Für die jeweils besten 10 Fahrer der Klassen 50ccm, 65ccm und 85ccm organisierte der ADAC Berlin/Brandenburg einen 3-tägigen Trainingslehrgang mit Marcel Dornhöfer, Filip  Neugebauer und Dominique Thury.
Es waren klasse Tage und es wurde eine Menge gelernt und von den meisten auch gleich super umgesetzt. Wirklich toll, mit welcher Ausdauer gerade die Jüngsten dabei waren.
Leider hatten wir wiedermal etwas Pech.  Bei Fritze flog am 2. Tag das Getriebe auseinander. Wir bekamen für den 3. Tag das Ersatzmotorrad von Peter König geborgt (1000 Dank nochmal!!!). Allerdings brach nach nur einer halben Runde ein Bolzen von der Kupplung ab. Ludwig, der am 3. Tag  doch schon ganz schön kaputt war, stellte sein Motorrad zur Verfügung und verzichtete auf das Abschlußtraining. Leider ging auch bei dem Motorrad der Motor kaputt !!! 3 kaputte Motorräder in 3 Tagen - Nicht nur Fritze war ziemlich enttäuscht.
Jetzt hoffen wir natürlich, dass die Motorräder bis zum nächsten Rennen in Schenkenhorst wieder laufen.


Video:
by Alex


06./07. August 2011 – Einladungslauf zur DM Motorradbiathlon in Coswig
In Coswig ist unser Team nur mit drei 85er-Fahrern vertreten, am Samstag gehen Robert Heyn (neu im Team), Maximilian Redlich und Lukas Schäfer an den Start, am Sonntag treten  Robert, Lukas und Luca Nelius an. An beiden Tagen findet der „Biathlon“ leider ohne die Schießprüfung statt, die Organisatoren kriegen die Schießanlage leider nicht in Gang :o( - Schade.
Samstag:
Heute sind acht 85er am Start, die Jungs starten klasse und fahren ein spannendes Rennen. Max ist wieder super schnell unterwegs und sichert sich den ersten Platz, auch bei Lukas und Robert läuft es, sie fahren auf Platz zwei und vier.
Sonntag:
Max ist schon wieder abgereist, er fährt heute in Jessen ein DJFM-Rennen (siehe Bericht!). Die 85er sind heute wieder zu acht am Start, Lukas belegt erneut Platz zwei, Luca Platz vier, und Robert Platz fünf.
by Nati

Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg am 31.07.2011 in Rehna.
Nachdem es in Berlin seit 3 Tagen ohne Unterbrechungen geregnet hatte, rechneten wir mit dem Schlimmsten.
Allerdings hörte es tatsächlich, 50 km vor Rehna, auf zu regnen  und die Sonne strahlte !!!
Die Strecke war perfekt...., bis am Abend der Regen kam..., und nicht mehr aufhörte.
So wurde der Start um eine Stunde verschoben, aber nachdem die 65er ihr erstes Training fuhren, sagte man das Rennen der 50er  richtigerweise ab.
Die Strecke war einfach nicht fahrbar.
Auch aus dem Fahrerlager sind alle nur noch mit Hilfe eines Traktors rausgekommen, so sehr hat es geschüttet und die Wiese aufgeweicht.
by Alex


06./07.08.2011 – Jessen

Nach vier Wochen Faullenzen das erste mal wieder auf dem Motorrad – Muskelkater und Blasen an den Händen vom Training. So startete Max am Samstag noch schnell in Coswig  beim DM-Vorbereitungslauf. Vom tollen ersten Platz bei diesem Rennen beflügelt reisten wir nach Jessen weiter. Leider hatte Max bereits das erste Training verpasst. Jedoch konnte er an einem zusätzlichem Spaßrennen in der Mittagspause teilnehmen  - Staffellauf mit dem Motorrad - ist eine super Sache. Max konnte bereits beim Spaßrennen und beim zweiten Training zeigen, dass ihm der tiefe Sand liegt.
Vor einer großen Zuschauerkulisse bewies er dann, dass er den Start nicht immer verschläft und kam als Dritter aus dem Startgatter. Noch in der ersten Kurve überholte er einen Konkurrenten (für Insider: Robert Wuttke), hielt diese Position  und schaffte es sogar an den Führenden heranzufahren. Allerdings wurde Max beim Überrunden anderer Fahrer von diesen aufgehalten, so dass er zum Rennende als zweiter ins Ziel kam. Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper !
Nach seinem Ziel für das zweite Rennen befragt, antwortete Max: SIEG! (so ein kleiner Hochstapler)
Der Start zum zweiten Rennen klappte auch wieder super und Max kam als dritter vom Start weg. Das Führungstrio (O. J. Sczeponek, R. Wuttke und Max) setzte sich sehr schnell vom Rest des Feldes ab. Allerdings wurde das Rennen nach der vierten Runde  wegen eines Unfalls abgebrochen und musste neu gestartet werden. Beim erneuten Start schaffte Max das unglaubliche – Holeshot – und……..fuhr mit super Speed auf dem ersten Platz bis zum Rennende !!! Damit stand Max in  dieser Rennserie das erste Mal ganz oben auf dem Siegertreppchen und erntete großen Respekt, auch von den Senioren seiner Klasse. Tageswertung – erster Platz.
In der Gesamtwertung liegt er damit auf einem super sechsten Platz.
Fazit: Wenn es mit dem Start klappt, dann kann man auch ganz vorn fahren.
by Bianca


02./03.07.2011 – Dieskau
wet wet wet.

Das Training am Samstag fand noch unter halbwegs erträglichen Wetterbedingungen statt, allerdings regnete es ab dem Nachmittag ununterbrochen in verschiedensten Regentropfengrößen. Am Sonntagmorgen war nicht nur das Fahrerlager, sondern  auch die Strecke eine einzige Seenlandschaft. Es wurde den Fahrern frei gestellt, ob sie starten möchten oder nicht. Max entschied sich dann aus Sicherheitsgründen für die zweite Variante (nur mit Seepferdchen war ihm das wohl zu unsicher - hihi).  Somit reisten wir am Sonntag Mittag unverrichteter Dinge wieder ab, wobei wir echte Probleme hatten den Rennplatz überhaupt zu verlassen, da unser Womi keine Schwimmflügel hat.
Fazit: Wassersportarten sind nicht Maxis Ding (Schönwetterfahrer!).
by Bianca


Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg am 26.06.2011 in Prisannewitz

Das letzte Rennen vor der  Sommerpause. Das Motorrad von Fritze läuft wieder, aber leider fährt Fritze immernoch sehr zurückhaltend. Es ist momentan wirklich kaum zu glauben, aber Friedrich findet sich derzeit auf Platz 27 im Pflichttraining wieder. Startplatz 34 fuhr  sein Bruder Ludwig ein.
Fritze starten jetzt immer sehr gut und war auch im ersten Lauf ganz vorne dabei. Und dann kann man wirklich zusehen, wie Friedrich Platz für Platz verliert. Er springt kaum noch und rollt sehr zaghaft an die Kurven ran.  So war dann auch nicht mehr als Platz 25 drin.
Ludwig kommt auch nicht so richtig in Gang. Fährt er im Training immer locker und dreht schonmal richtig am Gas, so ist davon im Rennen nichts mehr zu sehen. Da hilft derzeit auch kein Anfeuern und  daher auch nur Platz 31.
Ein kleines bisschen besser lief es dann im 2. Lauf. Wenig spektakulär konnte Fritze auf Platz 23 fahren, während seine eigentliche Konkurrenz unter den Top 10 fahren. Ludwig kam als 32. ins Ziel.
Während Ludwig  fleißig Punkte sammelt und sich derzeit auf Platz 9 der Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg liegt, verliert Fritze langsam den Anschluss. Derzeit auf Platz 7 ist durchaus Top 5 noch möglich, allerdings hatten wir dieses Jahr durchaus mit einem  Podiumsplatz gerechnet.
Jetzt werden wir erstmal viel Fahren gehen und auch ein Trainingslehrgang ist im August angesetzt. Ich hoffe, dass die Jungs dann wieder mit freiem Kopf unterwegs sind. 4 Rennen sind es noch, und wenn Fritze zu seiner alten  Form zurückfindet und den schweren Sturz verdaut hat, dann wird es nochmal richtig spannend...

Video:

by Alex


25./26.06.2011– Rottleben

Nach intensivem Training am Samstag mit Bezwingen des großen Tables ging es am Sonntag ans Startgatter. Leider hatte Max mal wieder sein ewiges Problem: einen schlechten Start.  Nach der ersten Kurve im Mittelfeld liegend, kämpfte er sich immerhin noch auf den siebenten Platz vor. Das zweite Rennen sah schon besser aus. Hier konnte er sich einen guten fünften Platz erkämpfen und somit den fünften Platz der Tageswertung  sichern.
Fazit: Start üben, üben, üben …………, denn der Speed ist gut.
by Bianca




7. Lauf zur Thüringen Meisterschaft 23./24. Juli 2011 in Bad Langensalza – Motorrad-Biathlon und 5. Lauf zum Enduro-Offroad-Cup (TEOC)
Zum 7. Lauf in Thüringen reisten unser 85er-Fahrer Lukas Schäfer und unser 65er-Fahrer Falco Saager an.
Samstag – Motorrad-Biathlon: Bei den 85ern sind heute neun Fahrer am Start, Lukas legt die drittbeste Startzeit hin, ist aber nach vier Wochen „Moped-Pause“ (durch den Urlaub) ganz schön aufgeregt und fährt  auch etwas verhalten. Er wird dann aber von Runde zu Runde sicherer und schneller und kann sich mit zwei Fehlschüssen noch Platz drei sichern.
Bei den 65ern starten nur drei Fahrer. Falco kommt am Start zwar nicht so gut weg, fährt aber gut – steigert sich auch von Runde zu Runde und kommt mit fünf Treffern beim Schießen auf den zweiten Platz.
Sonntag – Enduro-Offroad-Cup (2 Std.): Leider sind heute nur zwei 85er-Fahrer am Start. Lukas fährt super und bis auf eine Runde sehr konstant. In einer Runde war er deutlich schneller, da er sich an einem „Großen  ? rächen wollte. Er hatte diesen vorbei gelassen, als Dank dafür drehte der nach dem Überholen auf und Luki bekam den ganzen Dreck in die Fr....., äh, ins Gesicht. Er hängte sich an den Dreckschmeißer ran und konnte an einem Hindernis  – der Dreckschmeißer blieb hängen – wieder an ihm vorbeiziehen, sodass dieser dann auch in den Genuss einer Dreckladung im Gesicht kam. Lukas konnte sich mit acht Runden Platz eins sichern.
Dem Veranstalter MC Bad Langensalza / Ufhoven wieder ein großes Lob und Dankeschön – es gab wieder die tollen Pokale =)
by Nati


18./19. Juni 2011 – 5. und 6. Lauf zur LandesmeisterschaftMotorrad-Biathlon Berlin/Brandenburg in Lübbenau/Hindenberg
In Lübbenau nehmen wieder alle elf Biathlon-Fahrer unseres Teams teil .

5. Lauf:
Die 85er fahren ein spannendes Rennen, bei Lukas läuft es super, er wird mit fünf Treffern beim Schießen zweiter. Max stürzt leider einmal von der Holzbrücke, verliert dabei wichtige Zeit, und kommt dadurch auf den dritten Platz.  Rene hat heute leider Pech, er fällt aus. Der Motor seiner Kawasaki macht „komische“ Geräusche, das Pleuellager ist wohl im Eimer, schade. Die anderen Jungs kommen alle gut durch, Marcel erkämpft sich Platz fünf, Artur   ? von Rennen zu rennen besser unterwegs – Platz sieben, Luca – Platz acht, Daniel – Platz neun, Justin – Platz zehn.
Am Nachmittag gehen wieder die 50er und 65er auf der verkürzten Strecke an den Start. Unsere 65er Oliver und Falco fahren ein gutes Rennen, Oli wird erster, Falco vierter.
6. Lauf:
Bei den 85ern fährt Max heute sturzfrei und souverän auf Platz zwei, Lukas – trotz zwei Fehlschüssen – auf Platz drei. Luca kann sich den fünften Platz erfahren und Marcel sichert sich heute Platz sieben. Daniel wird neunter,  Artur zehnter und Justin elfter.
Unsere 50er-Fahrerin Sophie geht heute auch an den Start aber leider stürzt sie nach einem Hindernis und ein nachfolgender 65er-Fahrer kann nicht mehr ausweichen. Er erwischt unsere Lottie böse und sie muss nach Cottbus ins Krankenhaus gebracht  werden. :o(((
Wir wünschen ihr alles Gute und hoffen, dass sie schnell wieder gesund wird. Oliver – Sophies großer Bruder – fährt unter Tränen sein Rennen noch zu Ende und wird zweiter, Falco wird heute dritter.
by Nati



Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg 50ccm am 11.06.2011 in Schwedt/Oder
Da das Motorrad von Fritze immer noch nicht läuft, sind wir am Freitag zu Kunkel nach Prenzlau gefahren. Zum einen mussten noch die Sturzschäden vom letzten Rennen repariert  werden, zum anderen wollten wir mit dem Mechaniker zur Strecke nach Parmen fahren, um endlich das Motorrad zum Laufen zu bringen. Leider hatte niemand Zeit, weshalb wir alleine versuchten, den Fehler an Hand von Vergasereinstellungen zu finden. Auch die  telefonische Hilfe brachte keine Verbesserung. Bei Vollgas geht der Motor wie eine Rakete, von unten und bei Halbgas stottert der Motor. Dementsprechend gelaunt fuhren wir nach Schwedt.
Fritze hatte noch etwas mit Rückenschmerzen zu kämpfen,  weshalb wir das noch einmal vom Rennarzt anschauen ließen, der aber grünes Licht gab. Der Sturz letzte Woche hatte aber dennoch Spuren hinterlassen. Das konnte man ganz klar an Fritzes Fahrstil sehen, der sehr vorsichtig und zurückhaltend war.  Dennoch war ich von dem 21. Startplatz ziemlich überrascht. Ludi hingegen konnte mit dem 26. Platz sogar 3 Leute hinter sich lassen.
Vor dem 1. Lauf holte ich mir wegen Fritzes Motorrad technischen Rat bei Uwe Appelt von MTA. Nachdem er die Zündung  und die Kupplung geprüft hatte, und alle anderen Teile am Motor neu waren, nahm er sich den Vergaser vor. Dort stellte er gleich Abweichungen bei der Bedüsung und Nadelstellung fest und prognostizierte eine zu fette Einstellung für den unteren  und mittleren Drehzahlbereich und verbaute eine kleinere Hauptdüse und hing die Nadel tiefer. Nach kurzer Einstellung und ohne jegliche Probefahrt „sollte das jetzt wieder gehen“. Und es ging !!! Ich war happy, allerdings auch ziemlich  angepisst, weshalb ich mich seit über 8 Wochen mit dem Motor rumgeärgert habe, und vor allem, weshalb ich das Moped 4x zu Kunkel gebracht habe. Innerhalb von 10 Minuten war der Fehler erkannt und behoben !!!
Ein weiteres unerklärliches Rätsel  bleibt, warum die Jungs 10 Minuten vor dem Start im Vorstartbereich sein müssen, dann aber zum wiederholten Mal über 20 Minuten in der prallen Sonne stehen, weil der Start nicht pünktlich erfolgt.
Der Start zum 1.Rennen verlief ganz gut,  Fritze kam als 10. aus der ersten Runde.
Nachdem Ludi bereits in der Einführungsrunde zu Boden ging, stürzte er auch gleich wieder in Runde 1. Somit war das Feld erstmal weit weg, Ludi konnte aber im Laufe des Rennens wieder aufschließen.  Fritze bekam mächtig Druck von hinten und musste die Konkurrenz aber ziehen lassen. Er sprang so gut wie keinen Sprunghügel, und auch durch die Wellen fuhr er sichtlich mit Zurückhaltung. Der Überschlag sitzt also doch tiefer, als gedacht.  So konnten wir mit einem 14. Platz dennoch ganz zufrieden sein. Ludi kam auf Platz 27 und fuhr nun aber 10 Sekunden langsamere Zeiten als im Training.
Im 2. Lauf war es ähnlich. Fritze kam als 11. aus der ersten Runde und musste wieder die anderen  hinter ihm ziehen lassen und fuhr sehr zurückhaltend seine Runden.
Auch bei Ludi fehlte völlig der Biss, da half auch kein Anfeuern. Das sah wirklich schon mal besser aus. Richtig Pech hatte Fritze noch mal in der vorletzten Runde. Bei der  Bergauffahrt zum Zielsprung kam ein überrundeter Fahrer von seiner Spur ab und fuhr Fritze vor das Motorrad und beide stürzten. Ehe der Notausschalter wieder steckte und der Motor wieder lief fuhren 10 Fahrer vorbei und es reichte nur für Platz  24. Und auch Ludi kam nur auf Platz 28 ins Ziel.
So richtig erfolgreich war das Wochenende also nicht.
In 14 Tagen ist das letzte Rennen vor der Sommerpause und ich hoffe, dass die zweite Hälfte der Saison besser verläuft.
Zumindestens  laufen die Motorräder wieder…

Video:
by Alex


11./12.06.2011– Neiden

Angekommen, Fahrrad gefahren, Knie aufgeschlagen – tja, Moped können die Jungs fahren, aber mit den langsameren Zweirädern klappt es halt noch nicht so gut J. Mit  Erstversorgung durch Mutti wurde der Schaden halbwegs behoben und Max startklar gemacht.
Nach verpenntem Start (die Zeittafel war angeblich nicht zu sehen, ha ha) kam Max ziemlich spät aus dem Startgatter und damit war das Rennen bereits entschieden, bevor es richtig losging. Resultat war der 9. Platz.
Beim zweiten Rennen war die Zeittafel wohl besser zu erkennen, so dass der Start besser war und ein vierter Platz für ihn herauskam.

Fazit:
Unspektakuläres Rennen mit fünften Gesamtplatz beendet.
by Bianca



Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg 50ccm am 05.06.2011 in Barth

Wir sind am Samstag direkt aus Dänemark nach Barth angereist. Kunkel brachte uns freundlicherweise das Motorrad von Fritze mit zum Rennplatz. Außer einige Veränderungen  an der Vergasereinstellung konnten sie aber keinen Fehler finden. Dafür merkten wir aber bereits im Training, dass das Moped immer noch nicht läuft. Trotzdem war der Abstand nach vorne mit 2 Sekunden nicht so groß und Fritze fuhr im Zeittraining  einen guten 13. Startplatz ein. Ludi war von Anfang an total begeistert von der Strecke und konnte auch hier wieder einen Fahrer hinter sich lassen, was für ihn Startplatz 29 bedeutete.
Zum 1. Lauf wechselten wir noch mal die Zündspule und  bauten eine neue Zündkerze ein. Das klang erstmal gut, allerdings fing sie nach der Einführungsrunde wieder an zu stottern. Es ist zum Wahnsinnigwerden !!!
Trotzdem gelang Fritze ein klasse Start. Er schoss wirklich als erster aus dem Gatter,  allerdings holten einige ab der Hälfte der Startgeraden wieder auf. Er konnte noch einige Fahrer außen herum überholen und kam als 6. aus der Kurve. Ludi ging es etwas ruhiger an und ließ das Feld erstmal fahren, eher er sich in der ersten  Runde den Fahrer vor ihm schnappte. Peter König hatte wohl einen schlechten Start und hing im Mittelfeld fest. Fritze hingegen fuhr auf Platz 7 seine Runden, musste aber am Ende auf Grund der Motorprobleme mit einem 9. Platz zufrieden sein. War er  aber nicht, weshalb nach dem Rennen der Helm in die Ecke flog und Fritze verständlicherweise schwer angep…, ich meine verärgert war. Ludi hatte seinen Spaß und beendete mit einem „No-footer“ das Rennen auf Platz 29.
Zum 2. Lauf versuchte ich es auch noch mal mit Vergaser einstellen und es schien auch wirklich etwas besser zu gehen. Er kam wieder ganz gut weg und überholte dieses mal, wieder außen herum, gleich 4 Fahrer und kam als 3. aus der ersten Kurve. Wahnsinn!!!  Ludi kam auch besser weg und holte sich seinen Konkurrenten schon in der ersten Kurve. Sauber! Als sich Fritze schließlich auf einem tollen Platz 6 befand, tauchte von hinten Peter König auf. Fritze gab in Runde 5 noch mal richtig Gas, musste aber,  auf Grund von Überrundungen, auf einer langen Geraden von der Ideallinie. Am Ende dieser Geraden befand sich ein kleines Nadelöhr, da die Kids an dieser Stelle die Strecke geradeaus abkürzen, während die eigentliche Streckenführung nach  links abbiegt. Dadurch hat sich dort, quer über die Strecke, eine Spurrille mit einer harten und tiefen Kante ausgefahren. Da Fritze links an den überrundeten Fahrern vorbei wollte, erwischte er bei voller Fahrt die tiefe Kante. Während er das  Vorderrad noch drüberziehen konnte, knallte er mit dem Hinterrad voll hinein, wurde ausgehebelt und überschlug sich vorwärts aufs Heftigste. Augenzeugen sagten, dass das echt übel aussah und Fritze per Frontflip hart in den Anlieger einschlug.  Er stand zwar gleich auf, bekam aber erstmal keine Luft, weshalb sofort die Sanitäter geholt wurden, welche auch gleich zur Stelle waren. Als ich an der Unfallstelle ankam, hatten die Sanis schon alles durchgecheckt und konnten zum Glück keine ernsthaften  Verletzungen feststellen. Am Motorrad waren allerdings die vordere Bremsleitung und der Endschalldämpfer komplett abgerissen. Da das Rennen gerade zu Ende ging, zog Fritze seinen Brustpanzer an und setzte den Helm wieder auf und fuhr tatsächlich  ins Ziel, und damit das Rennen zu Ende. Was für ein harter Hund !!!
Ludi konnte dadurch sogar auf Platz 26 ins Ziel fahren, während Fritze mit einem 29. Platz in die Wertung kam.
Mit leichten Rippenprellungen und leichten Rückenschmerzen  traten wir die Heimfahrt im Rückreisestau an.

Video:

by Alex



04. / 05. Juni 2011 – Trainingslager in Coswig mit Boris Backes
Zum Trainingslager meldeten sich zehn Fahrer unseres Teams, alle reisten bereits am Freitag im Laufe des Nachmittags bzw. Abends (Fam. Krienke nahm einen kleinen Umweg über  Coswig bei Dresden) an. Mit dabei sind Artur Krienke, Marcel Mokelke, Justin Dornbusch, Maximilian Redlich, Rene Krüger, Sophie und Oliver Nowak, Falco Saager, Luca Nelius und Lukas Schäfer.
Samstag: Gegen 09:00 Uhr beginnt Boris das Training mit einer Aufwärmrunde (wobei man dazu sagen muss, dass man sich nicht wirklich „aufwärmen“ musste, denn es ist schon am Vormittag sehr heiß –  die Sonne sticht, und die sandige Strecke ist staubtrocken), also, Motorradstiefel angezogen eine Runde durch das Fahrerlager gejoggt, und noch ein paar Dehnübungen – die Kids sind „begeistert“ ;o). Anschließend geht es auf  die Strecke, und Boris trainiert mit den Kids verschiedene Sektionen. Am Nachmittag passierte dann leider ein Unfall, Oliver stürzte und der nachfolgende Fahrer – Lukas – sah dies durch die große Staubwolke zu spät. Oliver wurde  vorsichtshalber zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht – aber Gott sei Dank – es ist alles in Ordnung. Abends wurde dann gemeinsam gegrillt, und anschließend ließen wir den Tag bei einem Ratsch am Lagerfeuer ausklingen.
Sonntag: Um 09:00 Uhr sammelt Boris den Großteil seiner Schützlinge wieder zum „Aufwärmen“ ein – heute muss nicht gejoggt werden, dafür sind Liegestützen angesagt. Rene kam „leeeiiiiider  ? zu spät, dafür durfte er aber doch noch eine Runde durchs Fahrerlager rennen, und die Liegestützen gab's noch obendrauf :o). Dann wieder Sektionstraining auf der Motocross-Strecke – es ist immer noch sehr heiß – und gg. Mittag  zum Abschluss noch ein Starttraining und freies Fahren. Zwischendurch testeten die „großen“ Jungs – Luca, Rene und Lukas – mal die Motorräder der Papas, alle drei kamen mit den 250er-Maschinen super klar, und waren damit  bestimmt nicht langsamer unterwegs als die Papas ;o))).
Wir hatten viel Spaß, vielen Dank unserem Trainer Boris, dem MC Coswig – Herrn Knauth für die exclusive Nutzung der Strecke, und den Mamas für die ausgezeichnete Versorgung.
by Nati


Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg 50ccm am 28.05.2011 in Burg Stargard
Am Freitag holten wir das Motorrad von Fritze aus Prenzlau ab und fuhren von da nach Burg Stargard. Der gesamte Motor wurde neu gemacht: Kurbelwelle, sämtliche Lager, Wasserpumpe,  Kolben, Kupplung, etc. Warum schon wieder alles kaputt war, bleibt mir ein Rätsel. Hauptsache das Motorrad läuft jetzt wieder richtig.
Die Strecke in Burg Stargard ist klasse. Auf- und Abfahrten, viele Sprünge und lange Geraden. Eine sauschnelle  Strecke und 30 Starter in der 50er Klasse.
Das Ergebnis aus dem Zeittraining verschlug mir allerdings die Sprache. Während Ludi dieses Mal sogar 3 Fahrer hinter sich lassen konnte, fuhr Fritze nur auf Platz 18. Er kam gut zurecht und drehte die  ganze Zeit voll am Gas, aber er war ganze 6 Sekunden langsamer als die Fahrer, die er sonst hinter sich lässt. Da stimmte doch etwas nicht, weshalb ich gleich zur Zeitnahme ging und die Transponderzuordnung checkte. Wir fanden aber keinen Fehler.
So ging es also zum Start zu Lauf 1. Fritze kam gut weg, wurde aber in der ersten Kurve weit nach außen gedrängt, weshalb er einige Plätze verlor. Ludi konnte auch gleich einige Fahrer hinter sich lassen und hatte nun seinen Konkurrenten und  Kumpel Lenny vor sich. Nach einigen Runden ging er an ihm vorbei und konnte sich auch etwas absetzen. Es sieht wirklich immer besser aus bei Ludi und er kam als 26. ins Ziel. Fritze konnte auch einige Plätze gut machen und fuhr auf Platz 14 sein Rennen  zu Ende. Allerdings hatte er keine Chance an den Fahrern vor ihm dranzubleiben. Hier stimmte irgendetwas nicht.
In der Pause bis zum 2. Lauf wollte ich es genau wissen und tauschte nach Absprache mit den Jungs die Maschinen. Die Motorräder sind  absolut identisch und so musste ich nur die Startnummertafel tauschen. Allerdings machte Fritzes Motorrad, auf dem jetzt Ludi saß, schon am Vorstart Probleme und der Motor ging ständig aus. Und das Gleiche passierte dann auch an der Startanlage,  weshalb alle davon fuhren und Ludi hinterher jagen musste. Das tat mir für Ludi natürlich am meisten Leid, weil er ja nun völlig unverschuldet auf dem defekten Bike saß. Er kam zwar wieder etwas an die anderen heran, konnte aber nichts mehr  ausrichten und landete auf Platz 27. Lenny hatte ein richtig gutes Rennen und fuhr sogar auf Platz 24. Jetzt zu Fritze: Da die Strecke zum 2. Lauf nicht mehr geschoben wurde, fuhren alle Fahrer tendenziell langsamere Rundenzeiten als im 1. Lauf. Fritze  hingegen, jetzt auf Ludis Bike, fuhr ganze 3 Sekunden schnellere Rundenzeiten. Somit konnte er einen 11. Platz nach Hause fahren. Jetzt ist also klar, dass trotz neuem Motor irgendetwas nicht stimmt, weshalb wir das Motorrad gleich am Montag wieder zu  Kunkel gebracht haben. Nun bleibt nur eine Woche um den Motor bis Barth in den Griff zu bekommen.
Wir sind echt genervt, weil wieder wichtige Punkte verloren gegangen sind und das Motorrad im 5. Rennen der Saison immer noch nicht richtig läuft.

Video:  
by Alex


28. / 29. Mai 2011 – 3. und 4. Lauf zur Landesmeisterschaft Motorrad-Biathlon Berlin / Brandenburg  in Alteno / Luckau
In Alteno sind alle elf Biathlon-Fahrer unseres Teams angereist: Sophie und Oliver Nowak, Falco Saager, Artur Krienke, Marcel Mokelke, Daniel Schulz, Maximilian Redlich, Luca  Nelius, Lukas Schäfer, Rene Krüger und Justin Dornbusch.
Samstag: In der Klasse 85 ccm sind insgesamt dreizehn Fahrer am Start. Max ist wieder super unterwegs, und fährt trotz eines heftigen Sturzes auf Platz zwei. Unser 65er-Fahrer Olli fährt heute mal bei den „großen  ? Jungs mit, er schlägt sich tapfer, und wird zwölfter. Die weiteren Platzierungen: Lukas - Platz vier, Luca - Platz fünf, Marcel - Platz sechs, Rene - Platz acht, Daniel - Platz neun, Artur - Platz elf, Justin, heute zum ersten mal am Start  - Platz dreizehn.
Nachmittags sind die 50er und 65er auf der verkürzten Strecke dran – Sophie mag aber leider nicht fahren, d. h. das Lauftraining für ihren Papa fällt heute aus :o). Unsere 65er-Fahrer Olli und Falco legen beide einen super Start hin,  und Oliver belegt Platz eins, Falco Platz vier.
Sonntag: Bei den 85ern sichert sich Max heute wieder Platz zwei, auch bei Luca läuft es super, mit fünf Treffern beim Schießen wird er dritter. Rene ist zwar etwas schneller unterwegs als Luca, er trifft beim Schießen  aber nur viermal, und kommt damit auf Platz vier. Lukas hat leider Pech am Start – die KTM will heute zum ersten Mal nicht anspringen :o( - er fährt zwar die drittschnellste Zeit, kommt aber aufgrund der Startzeit nur auf Platz acht. Marcel  wird fünfter, Daniel neunter, Artur zehnter und Justin zwölfter.
Unsere 50er-Fahrerin Sophie ist heute auch am Start (wie schön, so bekommt ihr Papa doch noch sein Lauftraining :o))), sie stürzt zwar ein paar mal, fährt aber alle elf Runden, und freut sich riesig über Platz zwei und ihren ersten Pokal.  Oliver und Falco fahren beide ein gutes Rennen, nur leider kam Falco beim Start heute genauso schlecht weg wie Lukas. Oliver fährt wieder auf Platz eins, und Falco auf Platz vier.
by Nati


21./22.05.2011– Wurzen
Nachdem Max am Samstagmorgen noch in Oberwiera an einem Lauf zur Motorrad-Biathlon-Meisterschaft Sachsen/Thüringen teilgenommen hatte, düsten wir nach dem Rennen schnell nach Wurzen um noch rechtzeitig am Training teilnehmen zu können.
Hier erwartete uns eine super geile SX-Strecke (Airtime pur J). Max konnte sich sofort mit
den Sprüngen anfreunden und hatte sichtlich Spaß am Fahren. Nachdem am Sonntag das Startgatter zum ersten Mal fiel, konnte sich Max an der Spitze des  Feldes behaupten und kam nach einem tollen Rennen auf Platz zwei ins Ziel. Den Start des zweiten Rennens hatte er dann irgendwie verschlafen und startete als Vorletzter. Während er sich nach vorne kämpfte wurde das Rennen nach einem Unfall abgebrochen.  Thats Race! Nach einer geschlagenen Stunde mit Rettungswagen, Notarzt und Hubschrauber wurde das Rennen dann erneut gestartet. Dieses Mal klappte der Start besser, allerdings wurde Max während des Rennens von einem Konkurrenten in einer Kurve abgedrängt  und ging zu Boden. Da dadurch Zeit verloren ging packte ihn die Wut und er versuchte mit aller Macht die Zeit aufzuholen, fuhr das Rennen spektakulär zu Ende und erreichte noch einen guten neunten Platz. Dies sicherte ihm den fünften Platz in der  Tageswertung.
by Bianca
Fazit: Ein Rennwochenende mit viel Spaß und jeder Menge Action.



21. / 22. Mai 2011 – 4. Lauf zur Thüringen Meisterschaft in Oberwiera – Motorrad-Biathlon  und Enduro-Offroad-Cup (TEOC)

Zum vierten Lauf reisten unsere 85er-Fahrer Luca Nelius, Max Redlich und Lukas Schäfer, sowie unser 65er-Fahrer Falco Saager an. Die Jungs guckten sich gleich mal die  Strecke an - „boah sind die Auf- und Abfahren steil“.

Samstag 21. Mai 2011 – Motorrad-Biathon:
Nach der Einführungsrunde auf der sehr anspruchsvollen Strecke in Oberwiera sieht so mancher Fahrer gar nicht mehr glücklich aus, aber unsere drei 85er-Jungs starten super  und kommen mit der Strecke auch gut zurecht. Nach super Schießergebnissen fährt Luca auf Platz fünf, Max auf Platz zwei, und Lukas -trotz eines Fehlschusses- auf Platz eins.

Nachmittags sind fünf 65er-Fahrer am Start, die Strecke wurde für diese Klasse und die 50er wieder verkürzt. Falco liegt die Strecke aber leider gar nicht, und er fährt mit fünf Treffern beim Schießen nur auf Platz vier.

Sonntag 22. Mai 2011 – Enduro-Offroad-Cup (2 Std.):
Max ist heute nicht dabei, er fährt einen DJFM-Lauf in Wurzen – viel Glück!

Luca und Lukas legen beide einen prima Start hin und fahren ein super Rennen. Nach einer Stunde machen beide eine kurze Pause – tanken, essen, trinken, Brille putzen, noch eine viertel Flasche Wasser rein (nicht in den Hals, sondern hinten  und vorne in die Klamotten zur Erfrischung, denn die Sonne brennt). Die letzte halbe Stunde wird hart, Beide sind gestürzt, und die Kräfte lassen nach – aber sie ziehen durch. Lukas fährt mit 12 Runden auf Platz eins, und Luca mit 11 Runden  auf Platz zwei. Bei diesen Bedingungen und der schwierigen Strecke eine absolute Spitzenleistung :o)))

Ein großes Lob und Dankeschön dem Veranstalter MC Oberwiera für die gute Organisation und die leckere Pizza!
by Nati


14. / 15. Mai 2011 – 3. Lauf zur Thüringen Meisterschaft in Schwabhausen – Motorrad-Biathlon  und Enduro-Offroad-Cup (TEOC)
Zum dritten Lauf in Thüringen reiste nur unser 85er-Fahrer Lukas Schäfer an.
Samstag 14. Mai 2011 – Motorrad-Biathlon:
In Schwabhausen hat es schon länger nicht geregnet, die Strecke ist staubtrocken und steinhart. Lukas nimmt heute mal die Beine in die Hand, und legt einen richtig guten Start  hin – leider läuft's bei den sechs zu fahrenden Runden dann nicht ganz so gut, Lukas ist heute einfach nicht gut drauf. Beim Schießen trifft er dann auch nur zweimal, aber es reicht trotzdem noch für den dritten Platz.

Sonntag 15. Mai 2011 – Enduro-Offroad-Cup (2 Std.):
Heute Nacht hat es ein bisschen geregnet, aber nachdem die großen Klassen bereits eine Stunde unterwegs sind, staubt es schon wieder. Es sind vier 85er am Start,  und Lukas ist heute super unterwegs – die Endurostrecke macht ihm richtig Spaß. Er fährt in zwei Stunden und sechs Minuten 14 Runden, und kommt – mit fünf Minuten Vorsprung auf den Drittplatzierten – auf den zweiten Platz.  Erster wird Luca Pepe Menger, der als Gastfahrer am Enduro teilnimmt – er ist sonst sehr erfolgreich im Motocross unterwegs.

Ein großes Lob und Dankeschön dem Veranstalter MV Zella Mehlis für die gute Organisation – Ruckzuck war nach Ende des Rennens die Siegerehrung, so waren wir nicht ganz so spät zu Hause :o).
by Nati




Landesmeisterschaft 50ccm am 15.05.2011 in Templin
Wir kommen irgendwie nicht richtig in Schwung und machen unserem Namen momentan alle Ehre:
Es war wieder mal ein chaotisches Wochenende !
Aber von Anfang. Es war ein schöner  Samstag, strahlend blauer Himmel und warmer Sonnenschein. Jedenfalls bis wir in Templin ankamen. Es wurde schwarz, es fegte ein orkanartiger Sturm über den Rennplatz und es fing an aus Eimern zu regnen. Und es wollte erst am späten Abend wieder  aufhören.
Glücklicherweise war es das erst einmal mit dem Regen und der Boden steckte das Wasser auch gut weg. Bis auf ein kleines Pfützchen war es eigentlich Werksboden.
Leider haben wir seit Bensdorf massive technische Probleme mit  Fritze seinem Bike und es wurde bereits alles getauscht, was möglich ist. Trotzdem bekommen wir den Motor nicht richtig zum Laufen. So hatte Fritze im Training auch wenig Freude, und auch Ludi quälte sich durch den relativ tiefen Sand in Templin.
Im Pflichttraining lief der Motor wieder etwas besser, sodass Fritze einen guten 9. Startplatz heraus fahren konnte, währenddessen Ludi sich weiter durch die zerwühlte Strecke kämpfte, aber immerhin einen Fahrer hinter sich lassen konnte.
Nun ging es nach der Mittagspause zum 1. Lauf an das Startgitter, Fritze von ganz Außen, Ludi in der Mitte. Und wieder legte Fritze einen guten Start hin und kam als 6. aus der ersten Kurve. Nach starken Zweikämpfen konnte er mit knapp einer Minute  Vorsprung einen super 7. Platz nach Hause fahren, weit dahinter Peter König.
Was Ludi im ersten Lauf abzog, war mit den Trainings nicht mehr zu vergleichen, denn er zog mächtig am Kabel. Und auf einmal ging alles viel einfacher und so stand  Ludi auch endlich mal wieder auf und fuhr selbstbewusst und mit viel Spaß sein Rennen auf Platz 26 zu Ende und konnte damit einen Fahrer hinter sich lassen.Toll !!!
So hätte es auch im 2. Lauf weitergehen können. Hätte !
Nach nicht  ganz so gutem Start konnte Fritze von Platz 16 locker auf Platz 10 vor fahren. Das muss man echt mal gesehen haben, wie er jetzt slalommäßig um die anderen herumfährt, fantastisch. Nach und nach kämpfte er sich dann auf Platz 7 vor und dann  ?., dann kam er nicht mehr. Der Motor streikte schon wieder und Fritze lief wütend ins Fahrerlager. Ich schnappte mir das Motorrad und versuchte es wieder irgendwie in Gang zu bekommen, während Mama den Jungen zurück zur Strecke holte. Irgendwie  schaffte er die Runde bis ins Ziel, zwar als Letzter, aber mit wichtigen Punkten für die Meisterschaft.
Während dem ganzen Chaos stand Ludi auf einmal weinend und schreiend neben mir. Ich verstand kein Wort und wusste nicht, warum er mitten  im Rennen anhält. „Ich muss pinkeln !!!“ Bitte nicht, dachte ich. Eine Runde vor dem Ziel !! Ich schickte ihn „unverrichteter Dinge“ wieder auf die Strecke und so platzierte er sich sogar vor seinem Bruder. Allerdings verlor  er durch diesen Zwischenstopp seinen toll erkämpften 25. Platz und landete auf Platz 26.
Es lief also wieder mal nicht ganz optimal. Ich hoffe aber, dass wir langsam wieder an unsere zuverlässigen und kontinuierlichen Erfolge des Vorjahres  anknüpfen können. Und ich hoffe, dass unser Händler Zweirad Kunkel den Fehler bei Fritzes KTM findet. Es geht nämlich mittlerweile ganz schön an die Nerven…

Video:
by Alex


07. / 08. Mai 2011 Landesmeisterschaft Motorrad-Biathlon Berlin / Brandenburg in Diehlo

In Diehlo ist unser Team stark vertreten, es sind insgesamt neun Fahrer angereist – Sophie und Oliver Nowak, Falco Saager, Artur Krienke, Marcel Mokelke, Daniel Schulz,  Max Redlich, Luca Nelius und Lukas Schäfer.
Samstag 07. Mai – Erster Lauf:
In der Klasse 85 ccm gehen insgesamt neun Fahrer an den Start – es sind sechs Runden zu absolvieren. Max ist super unterwegs, und sichert sich Platz drei, auch bei Marcel läuft  es toll, er kommt auf Platz vier. Lukas hat leider Pech, er fährt ab der zweiten Runde hinten mit einem Platten, und kommt mit drei Treffern beim Schießen noch auf Platz sechs. Auch bei Luca läuft es nicht so gut, er schmeißt sich gleich in  der ersten Runde ins Schlammloch und verliert dabei viel Zeit, er fährt auf Platz sieben. Artur (dieses Jahr auf die 85er umgestiegen) und Daniel kommen gut durch, und fahren auf Platz acht und neun.

Nach der Mittagspause gehen die 50er und 65er an den Start. Die Strecke wurde für diese Klassen wieder verkürzt, die 50er haben zehn Runden, die fünf 65er-Fahrer fünfzehn Runden zu fahren. Unsere Kleine – Sopie (auch Lotti genannt)  – stürzt leider schon in der Einführungsrunde und gibt auf, ihr ist die Strecke einfach zu schwer. Die 65er-Fahrer Oliver und Falco fahren super, und kommen ohne Sturz durch. Oliver wird erster, Falco zweiter.
Sonntag 08. Mai – Zweiter Lauf:
Heute starten in der 85er Klasse zehn Fahrer, und da das Schlammloch mittlerweile deutlich tiefer geworden ist, wird es für diese Klasse und die Senioren („man muss ja schließlich  auch an die Herzschrittmacher denken“ ;o)) rausgenommen. Die großen Klassen am Nachmittag müssen dann allerdings wieder durch, worüber sich natürlich die Zuschauer freuen :o). Für Lukas läuft es heute besser, er fährt auf Platz  zwei. Max ist wieder superschnell unterwegs, trifft beim Schießen aber leider nur einmal, und dadurch reicht es nur für Platz vier. Die weiteren Platzierungen: Luca – Platz fünf, Marcel – Platz sechs, Artur – Platz neun,  Daniel – Platz zehn.

Mittags sind die 65er dran, und Oliver fährt wieder auf den ersten Platz. Bei Falco läuft es heute nicht ganz so gut, er stürzt und trifft beim Schießen null, schafft es aber trotzdem noch auf den dritten Platz.
Wir hatten viel Spaß – vor allem am Schlammloch ;o). Vielen Dank dem Veranstalter MC Hirschgarten e. V.
by Nati


26. bis 29. April 2011 – Trainingslager in Karlshof bei Bert von Zitzwitz (BvZ)
Vier Fahrer des Teams reisten in der Woche nach Ostern zu BvZ um an einem Kids-Fahrerlehrgang teilzunehmen. Lukas Schäfer, Luca Nelius, Falco Saager und Oliver Nowak lösten  Max Redlich ab, der eine Woche früher bei BvZ zum trainieren war.

Der erste Tag:
Um 09:00 Uhr treffen sich alle Teilnehmer zum Frühstück und zu Begrüßung – nachdem sich alle kurz vorgestellt hatten, wurden die Gruppen eingeteilt, und unsere Vier kamen in die Kids-Gruppe  (65-85 ccm) zu Marko Barthel (ehemals einer der bekanntesten deutschen Enduropofis, und seit über 10 Jahren als lizensierter Trainer tätig). Anschließend Theorie und Einstellung der Motorräder – mit dem Hinweis für  die Väter: „ab jetzt Finger weg von den Schrauben“! Bei sehr schönem aber kaltem Wetter ging es nach der Mittagspause endlich los auf die Motocross-Strecke. Nachdem sich Marko ein Bild vom Können der Fahrer in seiner Gruppe gemacht  hatte, war Kurventraining angesagt.

Der zweite Tag:
Nach dem morgendlichen Frühsport und gemeinsamen Frühstück geht es wieder auf die Strecke – Kurventraining. Lukas kränkelt – er hat starke Halsschmerzen, und legt sich nach dem Frühsport  lieber wieder ins Bett – mittags geht es ihm aber besser, und er nimmt nachmittags auch am Training teil.

Der dritte Tag:
Der Ablauf ist ähnlich wie am zweiten Tag, mit dem kleinen Unterschied, dass Lukas diesmal nur vormittags am Training teilnimmt. Gegen Mittag „klappert“ Lukas's Motorrad, und in der Mittagspause  wird in der Werkstatt festgestellt, das Pleuel-Lager ist wohl hinüber, Sch.... :o(. Der Motor bleibt gleich bei Zitzewitz in der Werkstatt, und Familie Schäfer reist ab – heul. Luca ist mittlerweile etwas genervt vom vielen Kurventraining,  er hätte gern mehr Action – und endlich – ein Steilhang- und Endurotraining.

Der vierte und letzte Tag:
Da heute nur am Vormittag gefahren wird, führt Marko ein kurzes Sprung- und Starttraining durch. Anschließend findet die Abschlussbesprechung statt, und es gibt wieder die obligatorischen BvZ-T-Shirts.

Vielen Dank dem Team von BvZ und „unserem“ Trainer Marko. Die Jung haben viel gelernt – mal sehen, ob sie das Gelernte in Zukunft dann auch umsetzen ;o).
by Nati


DJFM Luckau 24./25.04.2011
Nach einer Woche Trainingslager bei BVZ in Karlshof ging es gleich weiter nach Luckau.
Max hatte sich vorgenommen mindestens unter die ersten 5 zu kommen. Bereits nach den ersten  Trainingsläufen am Samstag stellte sich heraus, dass Max mit einem super Speed unterwegs war, so dass sogar Papa staunte und endlich mal nichts zu„meckern“ hatte.
Jetzt hieß es also nur noch den Start gut hinzubekommen.
Am Sonntag ging es dann hochmotiviert mit 18 anderen Fahrern ans Startgatter.
Lauf:
Nachdem dass Gatter gefallen und die erste Kurve unfallfrei genommen war (und Mama endlich wieder zu atmen begann), befand sich Max im Mittelfeld. Im Laufe des Rennens schnappte er  sich einen Konkurrenten nach dem anderen und konnte so einen 4. Platz einfahren und war stolz wie Oskar.
Lauf:
Durch das Ergebnis des ersten Laufes angespornt, kam Max beim Start super gut weg, was ihm eine Position an der Spitze einbrachte. Im Verlaufe des Rennens war er mit so viel Speed  unterwegs, dass er noch 2 Fahrer überholen und am Ende sogar 2 Fahrer überrunden konnte. Mit seinem 2. Platz erntete Max nicht nur Respekt von Papa sondern auch von seiner Konkurrenz. In der Altersklasse „Senioren“ wäre er damit  sogar auf den 3. Platz gekommen.
Ein super Wochenende !!!


Landesmeisterschaft 50ccm am 25.04.2011 in Lübtheen

Nun war es endlich soweit, der erste Lauf zur Motocross Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg stand an. Das Fahrerfeld war auch hier, mit 31 Startern, sehr  gut gefüllt. Die Strecke war gut vorbereitet, mit den vielen langen Geraden allerdings auch recht schnell. Fritze fuhr im Pflichttraining einen hervorragenden 5. Startplatz raus (das beste Ergebnis bisher) und auch Ludwig konnte mit einem 28. Platz  3 Fahrer hinter sich lassen. Das machte schon mal Lust auf mehr.
Fritze startete im 1. Lauf wieder von ganz außen, kam nach dem Start allerdings etwas zu weit nach links und fuhr fast über die Streckenabsperrung, weshalb er etwas aus dem Gleichgewicht  kam und Gas wegnehmen musste, um wieder in die Spur zu kommen. Somit war der Start erstmal etwas vergeigt. Allerdings attackierte er in der ersten Runde dermaßen, dass ich aus dem Staunen gar nicht raus kam. Links, rechts, innen, außen…,  Fritze fuhr quasi im Slalom um die anderen Fahrer herum, das sah echt klasse aus. Ludi war durch seinen „Erzrivalen“ Lenny natürlich auch hoch motiviert, kam aber hinter Lenny aus der ersten Kurve. Auf der Geraden schnappte er sich ihn  aber und konnte auch einige Meter gut machen. Leider kam Ludi zum Ende des Rennens auf einer etwas schlammigen Geraden etwas ins Straucheln und fiel hin. Ich stand auf der anderen Seite der Strecke und musste ansehen, wie ihm zwar jemand aufhalf, ihn  aber dann an den Rand geschoben hat. Ich also über die ganze Strecke gehechtet und Ludi wieder ins Rennen geschickt, Lenny war inzwischen vorbeigegangen.
Als Fritze sich in der letzten Runde an die 4. Position (!!!) gekämpft hatte, rutschte  er in einer der letzten Kurven mit dem Vorderrad weg und ging heftig zu Boden, wobei er das eigene Motorrad gegen die Hüfte bekam. Da genau an dieser Stelle die Rettungssanitäter standen, trugen sie ihn erstmal aus der Gefahrenzone. Da ich aber  gerade auf der völlig anderen Seite der Strecke stand, bekam ich erstmal gar nichts mit, vermisste meinen Jungen allerdings bei der Zieldurchfahrt. Ich wieder über die ganz Strecke gerannt und finde meinen Jungen im Rettungswagen, mir blieb fast  das Herz stehen. Beim kurzen Blick hinein konnte ich aber schon erkennen, dass nichts Ernsthaftes passiert ist. Nach einem kurzen Check (und großem Schreck!!!) war wieder alles ok. Leichte Prellung an der Hüfte.
Der 2. Pechvogel hieß Ludi,  der sein Rennen zu Ende fuhr, aber nicht gewertet wurde. Die Ausfahrt der Strecke war nämlich eine halbe Runde nach der Zieldurchfahrt. Als der Sieger durch das Ziel fuhr, war Ludi noch im Rennen. Da der Sieger ihn aber noch vor der Streckenausfahrt  überrundete und raus gewunken wurde, fuhr Ludi natürlich wie alle anderen auch raus. Für die Zeitnahme fuhr er das Rennen somit nicht zu Ende und kassierte 0 Punkte, obwohl er gar nichts dafür konnte. Ärgerlich !!
Wie sich jeder denken  kann, war Mama für einen 2. Lauf nicht gerade zu begeistern. Sie war strikt dagegen, logisch !!! Fritze war aber wieder putzmunter und auch Ludi wollte die entgangenen Punkte im 2. Lauf wieder reinholen. Also beschlossen wir ganz auf locker zu machen.  Fritze kam auch beim 2. Start nicht so richtig weg, bzw. er kam links und rechts mit den anderen Fahrern etwas in Berührung, so dass er als 12. ins Rennen ging. Ludi setzte sich nun auch von Beginn an etwas von Lenny ab. Ich zeigte Fritze also an,  er soll ganz ruhig fahren und er nahm sich bei den Sprüngen auch tatsächlich etwas zurück. Fein gemacht. Als er sich auf die 7. Position vorgearbeitet hatte, tauchte plötzlich Peter König hinter ihm auf. Nur noch 2 Runden, was soll ich  machen? Also hieß es doch noch mal „Attacke!!!“, und es war so knapp. Peter ließ an den Sprüngen richtig brennen und war jedes Mal fast vorbei. Aber Fritze hielt auf den Geraden und in den Kurven dermaßen gegen, dass er den tollen  7.Platz mit einer Sekunde Vorsprung ins Ziel rettete. Auch Ludi fuhr sein Rennen sauber zu Ende und landete auf Platz 27, vor seinem größten Konkurrenten Lenny.

Dadurch, dass beide im ersten Lauf 0 Punkte holten, liegen wir nun am Tabellenende  der Wertung für Berlin/Brandenburg. Allerdings war Fritze an diesem Wochenende drittschnellster Fahrer aus Berlin/Brandenburg. Es wird also eine spannende Saison.

Video:  
by Alex


16. April 2011 – 2 Stunden Enduro in Wietstock
Im Rahmen der 3 h „ADAC Offroad Endurance Cup“ Veranstaltung unseres Vereins wurde für den Nachwuchs auch eine Kinder- und Jugendklasse ausgeschrieben. Bei strahlendem  Sonnenschein freuten sich unsere 65er-Fahrer Falco Saager und Oliver Nowak, sowie die 85er-Fahrer Rene Krüger, Luca Nelius, Daniel Schulz, Lukas Schäfer und Marcel Mokelke auf ein Enduro-Rennen auf „ihrer Hausstrecke“.
U
m 13:00 Uhr ging es los, die insgesamt acht 85er-Fahrer starteten zum 2 h Enduro. Eine Minute später gingen zwei 50er und sechs 65er für eine halbe Stunde auf die für sie verkürzte Strecke.
Für unsere 85er-Jungs lief es am Anfang super, leider musste Rene dann jedoch wegen einer Verletzung an der Hand (zugezogen in der Schule beim rumalbern – nicht beim Motorradfahren!) vorzeitig abbrechen und belegte mit 17 gefahrenen Runden  Platz sieben. Lukas war super unterwegs und führte das Feld bis zur Halbzeit an, dann musste er jedoch Tempo rausnehmen, da es ihm aufgrund der doch etwas höheren Temperaturen gar nicht mehr gut ging (Kreislaufprobleme – wahrscheinlich zu  wenig getrunken :o(). Er konnte das Rennen dann aber nach zwei weiteren Trinkpausen zu Ende fahren und kam trotzdem mit 21 Runden noch auf den dritten Platz. Für Luca lief es toll, je länger er fuhr umso schneller wurde er (andere werden mit der  Zeit und Anstrengung langsamer, Luca immer schneller – es wird vermutet, es lag an der Bananenpampe – ja Bananenpampe, die auch genau so aussah wie man es sich vorstellt – die's zur Halbzeit gab :o)). Er sicherte sich mit einer tollen  Leistung und 22 Runden den ersten Platz. Marcel belegte mit 20 Runden Platz vier, und Daniel mit 19 Runden den fünften Platz.
Falco und Oliver fuhren ein spannendes Rennen, nach einem Sturz kam Oliver – hinter seinem Vereinskameraden Lasse – mit neun Runden auf den zweiten, und Falco nach mehreren Stürzen mit 8 Runden auf den vierten Platz. Oliver war das  aber noch nicht genug, er fuhr im Anschluss noch bei den „großen Jungs“ mit.
Es war eine schöne Veranstaltung, und wir freuen uns schon alle auf das nächste Mal.
by Nati


LVMX Masters 50ccm am 16.04.2011 in Vellahn
Am 16.04.2011 ging es zum 2. Lauf der LVMX Junior-Masters nach Vellahn mit einem riesigen Starterfeld von 35 Fahrern.
Fritze fuhr im Zeittraining einen guten 14. Startplatz raus, und auch Ludi schaffte es, einen Fahrer hinter sich zu lassen.
Da wir nun schon das dritte Mal in Vellahn am Start waren, konnten wir uns entsprechend vorbereiten. Bereits Zuhause bereiteten wir auf einem Blatt Papier vor, wie unsere Starttaktik aussehen könnte. Wir wollten erstmal dabei bleiben, jeweils von ganz  Außen zu starten und besprachen wie Fritze den Starthang außen an allen vorbeiziehen könnte, wenn er gut weg kommt und nicht Innen im Startgerangel aufgehalten wird. Ich schwöre euch, er hat es genauso umgesetzt und den Start seines Lebens  gefahren. So kam er als 4. den Starthang hinauf, Wahnsinn !!!
Ludi hingegen hatte ein wenig Pech, da vor ihm am Hang einige Fahrer stürzten und er dadurch anhalten musste. So kam er ohne Hilfe natürlich nicht den Hang hinauf und musste auf Hilfe warten, was natürlich jede Menge Zeit kostete.
Fritze fuhr zeitweise auf Platz 7, und fiel dann auf Platz 8 zurück. Während eines spannenden Positionskampfes mit Peter König ging Fritze leider in einer Kurve zu Boden. Dadurch verlor er jede Menge Plätze und kam schließlich als 15. ins  Ziel.
Ludi fuhr sein Rennen sturzfrei nach Hause, konnte aber mit den restlichen Fahrern nicht mithalten.
Beim Start zum 2. Lauf passierte leider genau das, was wir auch vorher besprochen haben. Fritze kam dieses Mal nicht so gut weg, weshalb nun die Fahrer von ganz Innen vor ihm nach ganz außen fuhren und nun der Platz für alle nicht mehr ausreichte.  Fritze kollidierte mit 2 anderen Fahrern. Während der eine stürzte, konnte Fritze das Moped noch halten, fuhr aber quer zum Hang und hatte große Mühe die Auffahrt hochzukommen. Auf Platz 18 ging er nun ins Rennen. Ludi konnte dem Startgewühle  und weiteren Stürzen am Hang ganz gut entkommen und nahm ebenfalls das Rennen auf. Fritze kämpfte sich ganz gut nach vorne und hatte plötzlich Peter König hinter sich. Der machte ordentlich Druck, weshalb ich Fritze mächtig anfeuern musste.  Fritze behielt aber einen kühlen Kopf und schaute in der Kurve auch ein paar Mal lässig nach hinten. Keine Chance für Peter, mit knapp einer Sekunde Vorsprung landete Fritz auf Platz 12. Auch Ludi kam von Runde zu Runde besser zurecht, und fuhr  sein Rennen sauber zu Ende.
In der Tageswertung reichte es bei Fritze für Platz 13 und bei Ludi war es Platz 35.
Am 25.04. beginnt dann endlich die Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg. Es wird spannend.
Video:
by Alex


09./10. April 2011 – 2. Lauf zur Thüringen Meisterschaft in Bad Langensalza
Motorrad-Biathlon und Enduro-Offroad-Cup (TEOC)
Zum zweiten Lauf in Thüringen reisten unsere beiden 85er-Fahrer Luca Nelius und Lukas Schäfer am Freitag in Bad Langensalza an – es ist sehr stürmisch.

Samstag 09. April 2011 – Motorrad-Biathlon: Der Sturm hat etwas nachgelassen, die Sonne scheint, und für die sieben 85er-Fahrer geht es um 09:00 Uhr an den Start (Nervosität Mütter – siehe Bericht zum 1. Lauf  in Triptis ;o)). Unsere Jungs legten einen guten Start hin und kamen nach 7 zu fahrenden Runden sturzfrei ins Ziel. Luca fuhr mit 4 Treffern beim Schießen auf Platz 3, und Lukas – trotz eines platten Hinterreifens in der vorletzten Runde   ? mit 5 Treffern auf Platz 1; die Eltern haben alle Sonnenbrand.

Sonntag 10. April 2011 – Enduro-Offroad-Cup (2 Std.): Der Sturm hat ganz aufgehört (was leider zur Folge hat, dass wir heute durch den Staub „paniert“ werden – ist aber vielleicht gleich Sonnenschutz  :o)), die Sonne strahlt. Start ist um 10:00 Uhr, und die weitläufige, anspruchsvolle Strecke ist ca. 7,7 km lang. Nach etwa 1 Std. machten beide eine kurze Pause zum tanken und trinken (der feine Staub ist mittlerweile überall – auch in Mund  und Nase – iiiiiih), dann ging es weiter. Luca stürzte zwar zweimal, sicherte sich aber trotzdem nach 8 Runden den zweiten Platz, Lukas kam wieder ohne Sturz durch, und fuhr mit 3 Minuten Vorsprung auf den ersten Platz.
Dem Veranstalter -MC Bad Langensalza / Ufhoven- ein großes Lob und Dankeschön für die gute Organisation und die einzigartigen Pokale.
by Nati


DJFM Rottleben 26./27.03.2011
Die DJFM-Saison startete - wie in den letzten Jahren auch - im thüringischen Rottleben. Alle waren gespannt darauf, wie viele Starter in den einzelnen Klassen antreten werden und  wie sich die Konkurrenz so entwickelt hat.
Beim ersten Lauf standen 17 Starter am Gatter. Nach einem zögerlichen Start befand sich Max an Position 8. Im Laufe des Rennes konnte er jedoch noch einige Fahrer überholen und landete am Ende auf  einem guten 5. Platz.
Beim zweiten Lauf klappte der Start schon besser, so dass Max von Anfang an auf dem 6. Platz liegend sich gegen seine Konkurrenten durchsetzen konnte. Die beiden Rennergebnisse bescherten ihm am Ende einen guten 5. Platz und einen hoffnungsvollen Start  in die neue Saison.
by Bianca



26./27. März 2011 – 1. Lauf zur Thüringen Meisterschaft in Triptis
Motorrad-Biathlon und Enduro-Offroad-Cup (TEOC)
Zum Saisonstart reisten fünf Fahrer des Junior-Teams bereits am Freitag in Triptis an, Sophie und Oliver Nowak, Falco Saager, Luca Nelius und Lukas Schäfer. Nachdem die „Wagenburg“ aufge-baut, und die ersten Klamotten und Schuhe  „eingeschlammt“ waren (durch Besichtigung der Strecke im Dunkeln), legten sich alle früh schlafen, um am nächsten Tag fit zu sein.



Samstag 26. März 2011 – Motorrad-Biathlon:
Das Wetter ist leider nicht mehr so gut, es ist a....kalt und sieht nach Regen aus.

09:00 Uhr: Für die beiden 85er-Fahrer Luca und Lukas geht es an den Start (die Nervosität wächst – nur ein bisschen bei den Fahrern, dafür aber umso mehr bei den Müttern :o) – es regnet noch nicht! Es  waren acht Runden auf dem Kurs in Triptis zu absolvieren, dieser führte ein Stück durch den Wald und über die Motocross-Strecke. Beide Jungs trafen beim Schießen „alle Fünfe“ und legten einen schnellen sturzfreien Lauf hin,  sodass sie sich gleich beim ersten Rennen in diesem Jahr einen Platz auf dem Treppchen sichern konnten. Luca fuhr auf den dritten Platz und Lukas auf den Zweiten.
14:00 Uhr: Unsere 50er-Fahrerin Sophie und die 65er-Fahrer Falco und Oliver sind dran, leider hat es mittlerweile angefangen leicht zu regnen. Die Strecke wurde für 50er und 65er kürzer abgesteckt, führte über das Startfeld  und ein Stück über die Cross-Strecke, auch hier liefen die Starts ohne Probleme ab. Die 65er hatten 17 Runden zu fahren, das schaffte Oliver ohne Sturz, und mit 3 Treffern beim Schießen konnte er sich den dritten Platz sichern. Auch Falco fuhr  ein gutes Rennen, stürzte jedoch leider, und mit 4 Treffern wurde er Fünfter. Die 50er hatten weniger Runden zu fahren, und Sophie – für sie war es das erste Rennen überhaupt – fuhr tapfer alle 15 angesetzten Runden. Sie verließ  den Kurs zwar mit vor Anstrengung schmerzenden Armen, aber „stolz wie Bolle“ (Mama und Papa übrigens auch).


Sonntag 27. März 2011 – Enduro-Offroad-Cup (2 Std.):
Das Wetter meint es gut mit uns, es ist zwar immer noch kalt, aber die Sonne lacht.

10:00 Uhr: Unsere 65er- und 85er-Fahrer gehen an den Start zum 2 Stunden Enduro. Die Fahrer und der Großteil der Väter sind relativ entspannt, die Mütter – naaa jaaa. Für die 65er Falco und Oliver war es das erste  Enduro-Rennen, leider kam Falco aber nicht so gut mit den Verhältnissen und den vielen Fahrern auf der ca. 3,2 km langen Strecke zurecht, und brach nach einer Runde ab. Oliver kam besser zurecht, ihm gefiel die Strecke und er brachte es auf stolze  7 Runden (die Gesamtlaufstrecke von Olis Vater wird geschätzt auf ~ 4 Runden ;o). Auch den 85er-Fahrern lag die anspruchsvolle Strecke und so fuhren Luca mit 12 Runden auf Platz drei und Lukas mit 14 Runden auf Platz eins.

Super Ergebnisse zum Saisonstart, die Motivation könnte nicht besser sein!
Außerdem ein großes Lob und Dankeschön dem Veranstalter MC Neustadt/Orla für die gute Organisation.
by Nati


LVMX Masters 50ccm am 02.04.2011 in Bensdorf
Nun war es soweit, die Rennsaison ging endlich wieder los.
Da dieses Jahr die ersten beiden LVMX-Läufe nicht zur Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg zählen, wollten wir die Rennen als Vorbereitung für die Landesmeisterschaft mitnehmen, welche erst am 25.04.2011 beginnt.
So gingen Friedrich und  Ludwig Gast für den MC Steglitz an den Start.Friedrich hatte allerdings im freien Training das Pech, dass nach 2 Runden der Motor ausging und sich auch nicht mehr starten lies. Da das Motorrad für die neue Saison top vorbereitet war, verlief die  Fehlersuche äußerst schwierig. Elektronik und Vergaser waren schnell geprüft. Dann zerlegten wir den Motor und fanden Wasser im Kurbelwellengehäuse. Woher das kam, und wie es da hineingelangte bleibt uns allerdings ein Rätsel. Wir schafften  es jedoch innerhalb von einer Stunde das Motorrad für das Pflichttraining wieder fertig zu bekommen. Sehr stressig !!!Das Pflichttraining verlief super, und nachdem Fritze zwischenzeitlich die 5-beste Zeit fuhr, landete er schließlich auf Startplatz  9. Grandios, bei einem Starterfeld von 29 Fahrern aus 5 Bundesländern.
Auch Ludi konnte einige Fahrer hinter sich lassen und kam ganz gut mit der Strecke zurecht.
Dass ich mal mit dem MX-Superstar Collin Dugmore gemeinsam im Vorstart stehen  würde, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Wenn auch nur jeweils als Betreuer.Den Start zum 1. Lauf verpatzte Fritze komplett und blieb erstmalig im Startgatter hängen. Dazu kam, dass er das Hinterrad dabei fast komplett vergraben hat,  weil er voll am Gas hing. Schließlich ging auch noch der Motor aus und niemand bekam es wieder gestartet. Nach einem kurzen Sprint über die halbe Strecke, brachte der Cheffe (also meine Wenigkeit) das Moped endlich wieder in Gang, das Fahrerfeld  hatte da allerdings schon eine halbe Runde Vorsprung. Fritze ballerte wie entfesselt hinterher und schnappte sich bereits in der ersten Runde die ersten Fahrer. Darunter auch seinen Bruder Ludwig, der überaus glücklich war, dass er Fritze am Start  einmal stehen gelassen hatte. Jedenfalls schnappte sich Friedrich Runde für Runde einige Fahrer und schaffte einen unglaublichen 15. Platz!
Ludwig fuhr ohne große Zwischenfälle auf Platz 25.Für den 2. Lauf nahm sich Fritze viel vor, kam  auch super vom Start weg und war ganz vorne mit dabei. Allerdings wurde er in der ersten Kurve etwas abgedrängt, sodass er als 10. das Rennen aufnahm. Es gab einige heiße Zweikämpfe und Fritze lag zwischenzeitlich auf Platz 7. Jedoch konnte er  den stark fahrenden Peter König nicht hinter sich lassen und fuhr einen tollen 9. Platz nach Hause.Auch Ludi fuhr sein Rennen sauber zu Ende und holte sich wieder den 25. Platz. Leider landete er in der Tageswertung damit nur auf Platz 27, aber der  Pokal ließ das schnell vergessen.
Fritze holte sich den 11. Platz in der Tageswertung.
Alles in allem war es mal wieder sehr anstrengend und aufregend. Aber das ist nun mal Motorsport.
Wir sind heiß auf das nächste LVMX Masters in Vellahn (Mecklenburg Vorpommern) am 16.04.2011!!!

 
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